Todesfelde – Schade „Tofe“, es sollte anscheinend nicht sein! Im Vorwege hatte man eigentlich keine Chance, trotzdem wollte man dem Favoriten Paroli bieten. In der Partie gegen den VfL Osnabrück gelang das vom Ergebnis her auch bis zur 77. Minute mehr als ordentlich. Doch dann war die Kirsche drin: Ein Versuch von Sebastian Klaas, der war auch noch abgefälscht, fand den Weg ins Tor des Fünftligisten. So stand am Ende für den SV Todesfelde, der sich nichts vorwerfen konnte, alles gegeben hatte, das Aus in der 1. Runde des DFB-Pokals fest.
Nettes Drumherum vor 500 Zuschauer
An der Dorfstraße hatte man sich herausgeputzt, alles auf Vordermann gebracht und sämtliche Auflagen des Verbandes im Vorwege mit Bravour erledigt. Mit viel Schwung ging es dann auch auf dem Platz los. Nach 55 Sekunden war SVT-Keeper Fabian Landvoigt das erste Mal gefordert, in der 4. Minute erneut. Doch auch die Segeberger meldeten sich zu Wort: Morten Liebert (5.) zog ab, holte immerhin eine Ecke heraus.
Nichts groß angebrannt in Halbzeit eins
In der Folgezeit ließen die Hausherren nicht wirklich viel zu. Selbst wenn: Landvoigt war auf dem Posten. So ging es nicht unverdient mit einem torlosen Unentschieden in die Kabine.
Alles im Griff…
Auch nach Wiederbeginn änderte sich nicht wirklich etwas. Osnabrück hatte mehr Ballbesitz, fand aber kaum Mittel, um Gefahr zu entfachen. Etienne Amenqido (63.) hatte nach einem Kopfball allerdings schon den Torjubel auf den Lippen. Doch „Teufelskerl“ Landvoigt parierte.
Eine Unachtsamkeit – 0:1
So roch es schon ein bisschen nach Verlängerung, doch Klaas verhinderte diese bekanntlich…
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