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0:2! „Unter dem Strich kam zu wenig in der Box heraus“ – der VfB Lübeck enttäuscht in Überzahl

Aufsteiger muss Fehler minimieren

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Lübeck – Der VfB Lübeck machte sich bekanntlich schon am Freitag, zeitnah nach dem Abschlusstraining an der Lohmühle, auf den Weg nach Aue, Betrieb wieder einmal einen großen Aufwand. In Punkte für den Verbleib in der 3. Liga allerdings schlug sich das nicht wieder für die Schleswig-Holsteiner, denn die verloren ihr erstes Auswärtsspiel im Jahr 2024 beim FC Erzgebirge mit 2:0. Dadurch endete nun auch die kleine Erfolgsserie von zuvor 7 Zählern aus drei Begegnungen, verpassten es die Grün-Weißen sich besser zu positionieren im Abstiegskampf und rutschten in der Tabelle auf den 18. Rang ab.

Ärgerlich

Das war definitiv die Pleite in Aue für alle Anhänger, sicherlich auch für Sportvorstand Sebastian Harms, vor allem mit Blick auf eine 35 Minuten lange Überzahl im Erzgebirge, aus der Lübeck keinen Nutzen schlagen konnte. „Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben gleich eine große Chance durch Leon (Sommer), hatten Ecken, woraus wir kein Kapital schlagen konnten. Wir haben dann ein bisschen die Kontrolle über unser Spiel verloren, die Abstände waren zu groß, wir hatten einfache Ballverluste. Wir haben Aue ins Spiel geholt, die in der Phase dann auch sehr dominant aufgetreten sind, auch nicht unverdient in Führung gehen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns ein bisschen neu ausgerichtet, defensiv stabiler, mehr Ballbesitz, ohne bis auf die Szene von Velasco gefährlich zu werden. Dann gab es die Rote Karte, wodurch wir in Überzahl waren, da wurde es dann schwierig den tiefen Block zu knacken, da haben wir uns gerade im Flügelspiel zu selten durchspielen können, hatten trotzdem einige Hereingaben, gerade in der Schlussphase waren genug Möglichkeiten da. Unter dem Strich kam zu wenig in der Box dabei heraus. Da müssen wir dringend dran arbeiten, dass wir unsere Abläufe dann auch gegen einen tiefen Block durchspielen können und vor allem mehr Präsenz, Zielstrebigkeit und Genauigkeit im Abschluss herstellen. So war es unter dem Strich enttäuschend, trotzdem werden wir den Kopf wieder hochnehmen und uns dann ab Dienstag auf das nächste Heimspiel vorbereiten.“

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Training:

Wie schon am Sonntag hat das Team auch am Montag noch frei, steigt dann am Dienstag ins erste Training wieder ein.

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