David Kinsombi, Bakery Jatta, Joel Pohjanpalo, Aaron Hunt, Adrian Fein, Josha Vagnoman, Sonny Kittel, Torwart Julian Pollersbeck, Rick van Drongelen, Timo Letschert (HSV). Foto: Valeria Witters/Witters/Pool via Michael Schwarz

Hamburg – Das „Panne“-Unentschieden gegen Holstein Kiel von Montag ist für den Hamburger SV abgehakt. Es ist auch gar keine Zeit, sich lange damit zu beschäftigen, denn am Freitag um 18.30 Uhr muss der Tabellendritte der 2. Bundesliga zum Schlusslicht Dynamo Dresden. Ein Spiel, das richtungsweisend ist. Gewinnt der HSV, dann bleibt er weiterhin im Aufstiegszug sitzen, schafft sich die Kritiker erst einmal vom Hals und setzt die Konkurrenz in Stuttgart und Heidenheim unter Druck. Verliert das Hecking-Team wird es mit großer Wahrscheinlichkeit stürmisch an der Elbe.

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Jeremy Dudziak, Aaron Hunt, Trainer Dieter Hecking (HSV). Foto: Foto: Valeria Witters/Witters/Pool via Michael Schwarz

Hunt als Stütze und mit automatischer Vertragsverlängerung

Ein wichtiger Faktor im Aufstiegskampf ist aktuell Aaron Hunt. Der Kapitän entpuppte sich gegen SV Wehen Wiesbaden (3:2) und Kiel (3:3) als Leader, den man zuletzt vermisste. Mit seiner Auswechslung im Holstein-Spiel kam die Unsicherheit im Team zurück. Der 33-Jährige wird im Auswärtsspiel vermutlich die einzig gesetzte Position in der Startelf sein. Mit einem Einsatz im Dynamo-Stadion würde sich automatisch zudem noch sein Vertrag verlängern. Wobei auch Julian Pollersbeck nach seiner Ernennung zur neuen Nummer 1 diesen Platz vorerst nicht räumen dürfte. Der dritte im Bunde ist Rick van Drongelen. Der Niederländer fing sich gegen Kiel ebenfalls und machte zeigte eine solide Leistung. Auch David Kinsombi müsste wieder von Beginn spielen. Zwei Tore und eine Torvorlage in den vergangenen beiden Spielen machen den 24-Jährigen aktuell unverzichtbar.

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