Lübeck – Nur noch zwei Spiele, dann hat der 1. FC Phönix Lübeck die Saison in der Regionalliga Nord geschafft. Und man kann die Saison sogar noch mit einem „kleinen“ Titel abschließen, denn sollten die Adler noch drei Punkte in der Abstiegsrunde holen, dann wären sie von Platz eins nicht mehr zu verdrängen. Sicherlich ein kleiner Trost, denn die Meisterrunde wäre drinnen gewesen. So hat das Team von Oliver Zapel allerdings in acht Spielen sieben Siege und ein Unentschieden eingetütet. Doch am kommenden Wochenende wird das definitiv nichts, denn die Adler sind spielfrei. Ausgenommen Eintracht Norderstedt (zuhause gegen HSC Hannover) und SV Drochtersen/Assel (beim BSV Rehden) punkten nicht dreifach – dann würde man an der Travemünder Allee von der Couch aus nicht mehr einzuholen sein.
Kurze Trainingswoche
Mittwoch um 11 Uhr und 16.30 Uhr, Donnerstag um 16.30 Uhr und am Freitag um 15 Uhr wird zumindest trainiert. Zapel will sein Team fit halten, ehe es in der darauffolgenden Woche zum HSC Hannover (22.5.) geht.
Phönix muss nachbessern – und zwar zuhause
Dabei herrscht nicht nur wegen der Punkteausbeute in der Liga sehr gute Laune bei den Adlerträgern, denn am Dienstag kam die Nachricht vom Norddeutschen Fußballverband (NFV): Der 1. FC Phönix Lübeck erhält die Zulassung mit der Auflage, die für sie bestehenden sicherheitstechnischen Auflagen bis zum Saisonstart (1. Heimspiel) fristgerecht zu erfüllen. Auf dem Buniamshof wäre alles okay gewesen, doch der soll gar nicht mehr genutzt werden. Eine Rückkehr zum „Flugplatz“ wird angestrebt.
