Lübeck – Der Traum vom Gewinn des Landespokals ist für den 1. FC Phönix Lübeck früh geplatzt. Der Regionalligist unterlag am heutigen Sonnabend überraschend im Achtelfinalmatch mit 2:3 (wir berichteten) beim FC Kilia Kiel, verabschiedete sich aus dem Cup. Wie man bei den Adlerträgern das Aus bewertete, die eigene Leistung sah, könnt ihr hier lesen.

Chancenwucher…

So sagte Frank Salomon (Sportlicher Leiter Phönix Lübeck): „Wir sind mehr als unzufrieden. Das war ein typisches Pokalspiel, gegen einen mehr als guten Landesligisten, der früh in Führung ging. Durch ein Kopfballtor von Conor Gnerlich gehen wir mit einem 1:1 in die Pause, kommen aus der Pause danach auch mit dem Gefühl raus überlegen zu sein. Das hat dann dazu geführt, das Kiel zwei Tore macht. Wir rennen dann an, vergeben aber insgesamt zu viele Chancen. Das hat sich gerächt.“

Vorwurf an die Mannschaft?

Dazu sagt Salomon: „Ich mache der Mannschaft den Vorwurf ausgeschieden zu sein. Das darf uns, mit unseren Ansprüchen, auch wenn wir umstellen mussten (Knudsen, Vinberg konnten u.a nicht eingesetzt werden) nicht passieren. Wenn man nicht 100 Prozent gibt, kann das ausschlaggebend sein. Unsere Warnung vorher wurde auch nicht gehört…“

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Steigerung von Nöten…

Am kommenden Freitag müssen die Lübecker sicherlich ein anderes Bild abgeben beim Start in die Spielzeit 2021/2022 in der Regionalliga Nord. Dort gastieren die Adlerträger bekanntlich ab 19 Uhr beim FC Eintracht Norderstedt an der Ochsenzoller Straße.

Die Ergebnisse im Achtelfinale des Landespokals:

FC Reher/Puls – Oldenburger SV 0:10
SV Eichede – Heider SV 0:1
Kilia Kiel – 1. FC Phönix Lübeck 3:2
TSV Lägerdorf – Husumer SV 4:1
Sonntag, den 8. August
SV Todesfelde – VfB Lübeck (15 Uhr)
TuS Jevenstedt – FC Dornbreite (15 Uhr)
Samstag, den 14. August
PSV Neumünster – TSB Flensburg (15 Uhr)
Sonntag, den 15. August
Grün-Weiß Siebenbäumen – SC Weiche Flensburg 08

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