1. FC Phönix Lübeck: So steht es um die 3. Liga

„Stadionfrage gilt es derweil noch zu klären“

Mannschaftsbus von Phönix. Foto: Phönix Lübeck

Lübeck – Die 3. Liga fest im Blick hat der 1. FC Phönix Lübeck. Nach einer Grusel-Hälfte im Auswärtsspiel bei Teutonia Ottensen flogen die Adlerträger mit einem 3:2-Sieg zurück zur Travemünder Allee. Platz zwei sicherte man und übt weiter Druck auf Spitzenreiter Hannover 96 II. SV Meppen lauert punktgleich auf Rang drei.

Probleme in Hannover?

Alle drei Clubs haben die Lizenz für einen möglichen Aufstieg abgegeben und bei den Emsländern ging man schon in der Vorwoche auf Sendung und funkte „alles klar für den Aufstieg“. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) erteilte die Genehmigung. Hannover 96 II hüllt sich bisher in Schweigen. Es soll dort einige kleinere Schwierigkeiten gegeben haben.

„Grünes Licht vom DFB“

Und bei Phönix? Hier bestätigte der neue Pressesprecher Fredrik Trumpler auf Anfrage von HL-SPORTS: „Was die finanziellen Auflagen angeht, haben wir grünes Licht vom DFB erhalten – die Stadionfrage gilt es derweil noch zu klären. Die Realität ist, dass wir aktuell noch fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz haben, weshalb wir die Drittliga-Thematik auch weiterhin nicht an die große Glocke hängen. Die Jungs sollen sich auf das Fußballspielen konzentrieren.“

Von der Kreisliga an die Schwelle des Profifußballs

Kein Problem also für das Investment am “Flugplatz“. Innerhalb von nicht einmal zehn Jahren klopft der Verein nun an der Tür des Profifußballs an. Trumpler weiter: „Es liegt sowohl für die Regionalliga als auch die 3. Liga ein Plan vor. Fakt ist aber auch, dass es noch einige offene Fragen zu klären gilt, die wir logischerweise nicht öffentlich diskutieren. Bis Anfang Juni haben wir Zeit diese zu klären, das gilt auch für die Stadionfrage.“

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Gespräche laufen

Dementsprechend ist die Kaderfrage noch gar kein Thema. Die Gespräche mit Spielern sollen allerdings inzwischen aufgenommen worden sein. Fakt ist allerdings: Für viele Spieler dürfte eine gute Viertliga-Saison nicht die Eintrittskarte auf die bundesweite Bühne bedeuten. Einen Umbruch dürfte es geben, das wäre allerdings nicht ungewöhnlich.

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