Eichede – Die Stormarner haben es geschafft. In einem zähen Spiel sparzierte der SV Eichede zu einem 2:0 (2:0)-Sieg über Eintracht Norderstedt vor einer Rekordkulisse von 1.600 Zuschauern im heimischen Ernst-Wagener-Stadion. Eichede spielt in der kommenden Saison in der Regionalliga Nord. Herzlichen Glückwunsch!

Der Traumstart für den SV Eichede schon nach zwei Minuten. Torge Maltzahn stand völlig frei am langen Pfosten machte das vielumjubelte 1:0 für die Hausherren. Nach acht Minuten versuchte Bennedict Kummerfeldt mit einem Freistoß  zu erhöhen, doch die Chance verpuffte. Glück für den SVE dann nach 13. Minuten, als Tegeler vor Keeper Fynn Berndt den Ball nicht richtig trifft und dieser auch den Nachschuss parieren konnte. Das war auch die einzig zwingende Chance für die bereits als Aufsteiger feststehende Eintracht aus Norderstedt.
Kummerfeldt mit einem Schuss aus der Distanz dann nach 16 Minuten zum 2:0 für die Stormarner. Alle guckten dem Ball hinterher, bis er im Netz landete.
Andre Kossowski musste dann nach 22. Minuten verletzt raus und für ihn kam Jan-Henrik Schmidt, der sich auch gleich gut einfügte. In der 30. Minute setzte er Moritz Hinkelmann in Szene, doch der Schuss aus 16 Metern ging knapp über den Kasten von Norderstedt.

Das Spiel verlor etwas an Fahrt und alle stimmten sich wohl schon frühzeitig auf die Party mit DJ und Live-Band nach dem Spiel ein. Es blieb bis zur Halbzeit beim 2:0 und einer hochverdienten Führung für den SH-Meister aus Eichede.

Nach der Pause sorgten zwei Einwechslungen bei Norderstedern für eine Chance. Micha-Joel Makume wurde am Strafraum der Eicheder gefoult. Der anschließende Freistoß von Jan-Phlipp Rose zwang Berndt zu einer Glanzparade. Lange passierte nichts, da hatte Maltzahn die große Möglichkeit zum 3:0, doch sein Schuss kann auf der Linie geklärt werden. Der Nachschuss von Kummerfeldt ging links am Tor vorbei. Es passierte nichts dramatisches bis zum Schlusspfiff, den Schiedsrichter Aarnink pünktlich ertönen ließ.

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Alle lagen sich danach in den Armen und der Platz wurde gestürmt um gemeinsam zu feiern.

Im anderen Spiel gewann Lupo Martini Wolfsburg g zwar gegen den Brinkumer SV mit 4:0 (2:0), doch nutzte es ihnen nichts mehr.

Der SV Eichede steigt damit zum ersten Mal in die Regionalliga Nord auf und darf in der kommenden Saison gegen Teams wie TSV Havelse, SV Meppen oder VfB Oldenburg antreten.

Die Feier begann direkt nach Spielschluss und wird wohl bis in die frühen Morgenstunden andauern.

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