Lübeck – Letztes Jahr noch vereint in den Farben, dieses Jahr gegenüberstehend. Für Tomek Pauer (Foto), Briant Alberti und Noor Al-Tameny geht es am Sonntag gegen den VfB Lübeck – ihren Ex-Club. HL-SPORTS fragte bei allen drei nach, wie sie sich bei ihrem neuen Club Lüneburger SK eingelebt haben und was sie sich für das Spiel vornehmen.

Pauer, der schon in der Jugend in Lübeck spielte und im Sommer zum LSK wechselte, sagt vor der Partie bei HL-SPORTS: „Für mich ist das natürlich ein besonderes Spiel. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel. Auf der einen Seite freue ich mich, meine alten Kollegen wieder zu sehen, mit denen ich mich immer noch sehr gut verstehe. Zum anderen wollen wir aber natürlich gerne die drei Punkte in Lüneburg behalten. Dass wir momentan Tabellennachbarn sind, macht das ganze natürlich noch brisanter. Es wird ein geiles Spiel, vor allem weil Lübeck ja wieder einige Fans mitbringen wird. Ich denke, man kann sich auf ein knappes und umkämpftes Spiel freuen.“

Für seinen Kollegen Alberti, der am Sonntag im Tor der Salzstädter steht, dürfte es ebenfalls eine Herausforderung sein, gegen seine Ex-Kameraden zu spielen. Beim VfB war er hinter Jonas Toboll immer der zweite Mann und nun hat er bei den Niedersachsen eine echte Chance Nummer 1 zu werden. Der 22-Jährige wechselt sich seit Saisonbeginn mit dem gleichaltrigen Maximilian Wulf ab. Noch kann sich LSK-Trainer Elard Ostermann nicht entscheiden, wem er den Vorzug gibt. Am Sonntag ist aber Alberti an der Reihe und der wird versuchen zu zeigen, was der VfB an ihm möglicherweise verloren hat. „Natürlich tritt man jedes Spiel an, um es am Ende zu gewinnen und das wollen wir auch am Sonntag gegen Lübeck tun. Mit einer guten geschlossenen Mannschaftsleistung können wir gegen die individuelle Klasse vom VfB bestehen und somit die drei Punkte in Lüneburg behalten“, ist sich Alberti sicher.

Al-Tameny ist der jüngste Ex-Lübecker im Dreierverbund. Der 18-Jährige wechselte aus der U19 nach Lüneburg und wartet noch auf sein Regionalliga-Debüt. Vielleicht ist es ja gegen seinen Ex-Club soweit. Der Rechtsaußen freut sich auf das Spiel und sagt: „Ich fühle mich sehr wohl beim LSK. Wir haben eine sehr junge, ehrgeizige Truppe, die sich schnell zusammengefunden hat. Ich bin Sonntag im Kader und hoffe natürlich auf einen Einsatz gegen meinen Ex-Club. Während der Vorbereitung musste ich zwei Wochen wegen Leistenbeschwerden pausieren, bin aber jetzt wieder zurück.“

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Was VfB-Trainer Denny Skwierczynski vor der Partie sagt, gibt es hier nachzulesen.

HL-SPORTS ist pünktlich zum Anpfiff per Liveticker dabei.

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