Reinfeld – Die Aufsteiger haben sich schon jetzt als Bereicherung in der Verbandsliga erwiesen. Die SVG Pönitz und auch der 1. FC Phönix haben schon einige, wichtige Zähler eingefahren. Doch der Dritte im Bunde, die Preußen aus Reinfeld, sorgen im Moment für Furore. Beim 2:1-Sieg über den VfB Lübeck II, wurde nicht nur der zuvor unbezwungene Tabellenführer überrumpelt, sondern ganz nebenbei auch noch die Auswärtsbilanz auf fünf Partien in Folge ohne Pleite ausgebaut. Dementsprechend groß war auch der Jubel im Lager der Stormarner, die ausgiebig den Sieg zunächst auf dem Platz und danach in der Gastronomie „Brauberger“ in der Hansestadt bei dem einen oder anderen Kaltsaftgetränk (War es wirklich nur ein Fass Bier?) feierten. Egal, es sei den Karpfenstädtern gegönnt. Abheben wolle man beim Aufsteiger trotzdem nicht. „Wir werden immer besser, haben wieder einen geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt“, lobte Schlussmann Sebastian Simmich (Foto rechts) gegenüber HL-SPORTS, blieb aber trotz bereits 17 ergatterten Zählern auf dem Boden. „Wir genießen das jetzt. Doch wir sind nicht so vermessen, um jetzt gleich von der SH-Liga zu träumen. Das verbietet sich. In dieser so ausgeglichenen Liga kann es auch ganz schnell wieder runter gehen“, so der Schlussmann, der beim Blick auf die beeindruckende Auswärtsbilanz (drei Siege, zwei Remis) selbst etwas überrascht ist. „Ganz ehrlich, das habe ich gar nicht so wirklich registriert, das ist eher Zufall. Aber ein schöner…“

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