Lübeck – Heute Abend (Dienstag) taucht zwei Mal die Kreisliga im Terminkalender auf. In Lübeck kommt es zur Nachholpartie zwischen dem TSV Kücknitz und dem Türkischen SV. Die Mannschaft von der Falkenwiese bat Mitte August kurzfristig um Verlegung, da man einen Todesfall beklagte. Es soll für die Gäste endlich etwas Zählbares herausspringen, denn sie stehen noch ohne Punkte in der Klasse da. Die Kücknitzer wollen dagegen den Erfolgswind vom vergangenen Samstag (1:0 gegen TuS) mitnehmen und mit einem weiteren Heimsieg auf Platz acht vorrücken.
In Lauenburg kommt es zum „Stecknitz-Derby“ zwischen dem Krummesser SV und der TSV Berkenthin. Insbesondere für KSV-Vereinswirt Lars Hörchert ist das eine spannende Angelegenheit. War er jahrelang für die Gastronomie in Berkenthin zuständig, bewirtet er seit einiger Zeit schon die Kicker vom Beidendorfer Weg. Ob es ein kulinarisches Fußballfest wird, das wird man sehen. Beide Teams stehen in der zweiten Tabellenhälfte der Liga. Sie trennen nur drei Punkte.
Kreisliga Lübeck:
TSV Kücknitz – Türkischer SV (Dienstag, 19 Uhr, Roter Hahn)
Thorsten Heltewig (TSVK): „Nach dem ersten Sieg in dieser Saison wollen wir am Dienstag gegen den Türkischen SV nachlegen. Es wird ein schweres Spiel, da uns einige wichtigen Spieler am Dienstag fehlen werden. Unterstützung bekommen wir aus der 2. Herren, die uns mit Spielern aushelfen werden. Wir werden alles geben, um die drei Punkte am Roten Hahn zu behalten.“
Kreisliga Stormarn/Lauenburg:
Krummesser SV – TSV Berkenthin (Dienstag, 19.30 Uhr, Beidendorfer Weg)
Benjamin Seebauer (KSV): „Im letzten Jahr haben wir in Berkenthin deutlich verloren. Von daher haben wir noch was gut zu machen. Mit den Leistungen in den letzten beiden Spielen war ich zufrieden, auch wenn die Ergebnisse nicht gestimmt haben. Von daher können und wollen wir selbstbewusst auftreten. Ich denke, es wird ein enges und für die Zuschauer spannendes Spiel unter Flutlicht.“
Timo Zander (TSV): „Das Stecknitz-Derby KSV gegen TSV bedarf im Grunde nicht vieler Worte. In der Jugend- und im Damenbereich kooperiert man gemeinsam unter der SG Stecknitz, im Herrenbereich jedoch kämpft man sportlich fair auf leidenschaftlichem Niveau um die Punkte. Die Verletztenliste wird langsam kürzer; allerdings lässt die Fitness durch die Trainingspausen der Rückkehrer noch stark zu wünschen übrig. Gewarnt sind wir zudem aufgrund der letzten Last-minute-Erfolge der Gastgeber um den torgefährlichen Spielertrainer. Ergebniserwartungen sind Hoffnungen gewichen und wir wollen schauen, ob wir etwas Zählbares erringen können.“