Pansdorf – Das Pokalspiel zwischen dem TSV Gremersdorf und dem TSV Pansdorf am vergangenen Dienstag wurde in der ersten Halbzeit aufgrund eines schweren Unfalls von Pansdorfs Bent Knobbe (Foto)in der 39. Minute beim Stand von 1:1 abgebrochen. Nach einem Foulspiel seines Gegenspielers musste der 23-Jährige mit einem offenen Bruch des Wadenbeins in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die Diagnose bei Knobbe erschütternd: Wadenbeinbruch, Kapsel- und Bänderriss! Das bedeutet für den Pansdorfer eine lange Pause. Die Operation verlief gut und er ist inzwischen wieder aus der Klinik entlassen worden. Nun beginnt die Heilungs- und Reha-Phase.
Knobbe scheint ein Pechvogel zu sein, denn vor gut einem Jahr erlitt er einen Bänderriss und musste rund drei Monate pausieren. Wie lange es nun dauert, weiß er noch nicht. „Das ist noch nicht genau absehbar wie lange das dauern wird. Ich bin heute aber nochmal beim Doc, der mir dann wahrscheinlich näheres erzählen wird. Auf jeden Fall erst mal mindestens sechs Wochen auf Krücken unterwegs“, antwortete er bei HL-SPORTS auf Nachfrage. „Knobbers“ ist aber hart im Nehmen und wird sicher versuchen, schnell wieder auf die Beine zu kommen. Da ist man sich in Pansdorf sicher.
Die Pokalbegegnung steht aber anscheinend unter einem schlechten Stern, denn der erste Versuch zu spielen, fiel einem Tornado zum Opfer. Vergangenen Dienstag dann die schlimme Verletzung und der Spielabbruch und nun starten die Teams einen dritten Versuch. Gespielt wird am kommenden Dienstag (29.9.) um 19.30 Uhr in Gremersdorf. Dann hoffentlich ohne besondere Vorkommnisse. Der Sieger steht im Viertelfinale und trifft auf Eutin 08. Interesant ist übrigens auch, dass die Partie bei null startet. Das abgebrochene Ergebnis (1:1) hat also keine Bedeutung, wie Pansdorfs Liga-Obmann Max Ulverich gegenüber HL-SPORTS erklärte.
