Hamburg – Zum vierten Mal hintereinander ist der FC St. Pauli ohne Gegentor geblieben. Doch mit dem 0:0 beim SC Paderborn haben die Kiezkicker den Sprung an die Tabellenspitze der 2. Bundesliga verpasst. Aber mal ehrlich, wer hatte zu Saisonbeginn überhaupt mit dieser Aussicht gerechnet?

Warum aber gelang dem Lienen-Team nicht der Sprung nach ganz oben? „Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir waren auch bei den Zweikämpfen voll auf der Höhe und hatten eine Reihe guter Torchancen. Allerdings haben wir es, ähnlich wie in Braunschweig, versäumt, die Tore zu machen“, sagte der Trainer nach dem Remis.

Waldemar Sobota: „Das Spiel war wie in Braunschweig. Wir haben es verpasst, in der ersten Halbzeit das Tor zu machen. Dadurch haben wir uns selber das Leben kompliziert gemacht. In der zweiten Halbzeit war Paderborn besser im Spiel. Wir hatten kaum noch Chancen. Den Punkt nehmen wir trotzdem gerne mit nach Hamburg.“

Schon am nächsten Sonnabend haben die Kiezkicker die Chance, ihre Heimserie gegen den SV Sandhausen fortzusetzen.

So spielten sie:

SC Paderborn: Kruse – Brückner, Hoheneder, Wahl, Ndjeng – Kirch (10. Wydra) , Bakalorz – Vucinovic, Stöger (79. Saglik), Ouali – Proschwitz (68. Lakic)

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FC St. Pauli: Himmelmann – Buballa, Ziereis, Sobiech, Hornschuh – Rzatkowski, Buchtmann – Dudziak (62.Kalla), Maier (79. Picault), Sobotta (74. Choi) – Thy

Gelbe Karten: Ouali – Buchtmann

Rote Karte: Lakic (90., Tätlichkeit)

Schiedsrichter: Harm Osmers

Zuschauer: 13.102

 

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