Schönberg – Vier Spiele, vier Siege: Das ist die Bilanz des Nordost-Spitzenreiters FSV Zwickau im eigenen Stadion. Mit dem Berliner AK empfängt der FSV am 10. Spieltag aber einen aktuell stark aufspielenden Gegner, der auf Tabellenplatz drei rangiert und vier seiner zurückliegenden fünf Begegnungen für sich entschieden hat. Außerdem stellt der BAK die stärkste Defensive der Liga. Erst zwei Gegentreffer kassierten die Hauptstädter.

BAK-Trainer und Ex-Bundesligaprofi Steffen Baumgart (unter anderem FC Energie Cottbus)kennt den Schlüssel zum Erfolg. „Die Defensive muss immer funktionieren, vor allem auch bei Standards gut stehen. Damit meine ich aber nicht nur die Verteidiger. Die Abwehrarbeit fängt schon vorne im Angriff an“, erklärt Baumgart gegenüber FUSSBALL.DE.

In der abgelaufenen Saison behielt Zwickau gegen die Berliner zweimal die Oberhand. In der Hinserie gewannen die Westsachsen 3:2, im Rückspiel setzte sich der FSV 3:0 durch.

Aufsteiger FC Schönberg 95 befindet sich vor der Begegnung gegen den FSV Wacker Nordhausen am Sonntag (ab 13 Uhr) im Aufwind. Der FCS ist seit fünf Spielen ungeschlagen, gewann dabei zweimal. Gegen Nordhausen muss FCS-Trainer Axel Rietentiet  allerdings auf ein Quintett verzichten. Sowohl die langzeitverletzten Pascal Poser, Bastian Henning, Danny Cornelius und Anton Müller als auch der gelbgesperrte Mittelfeldspieler Nico Matern (Foto) stehen nicht zur Verfügung.

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Der Kontrahent aus Nordhausen ist seit sieben Spieltagen unbesiegt, verlor in der aktuellen Spielzeit erst einmal (1:3 bei Hertha BSC II). Das Duell zwischen Schönberg und Nordhausen ist eine Premiere: Die beiden Mannschaften trafen noch nie zuvor in einem Pflichtspiel aufeinander.

Die TSG Neustrelitz muss in der Begegnung beim FC Carl Zeiss Jena am Sonntag (ab 13.30 Uhr) weiterhin auf Ben Zolinski verzichten. Der Rechtsverteidiger hatte sich bereits am 6. Spieltag in Neugersdorf (1:2) eine Rote Karte wegen eines groben Foulspiels eingehandelt, wurde für fünf Partien gesperrt und steht damit erst am 12. Spieltag beim BFC Dynamo (23. Oktober) wieder zur Verfügung. Auswärts hat das Team von TSG-Trainer Andreas Petersen in dieser Saison erst einen Punkt geholt (0:0 beim Berliner AK). Die restlichen drei Spiele vor fremder Kulisse gingen verloren.

Jena ist vor eigenem Publikum noch unbesiegt. Zwei Siege und zwei Unentschieden stehen zu Buche. Auch im DFB-Pokal waren die Thüringer im eigenen Stadion erfolgreich, schalteten den Bundesligisten Hamburger SV (3:2 nach Verlängerung) aus. Im direkten Vergleich mit Neustrelitz behält Jena ebenfalls die Oberhand. Von den bisher sechs Pflichtspielen gegen die TSG verlor der FCCZ keines, gewann viermal

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