Lübeck – Die Spielpause in der Verbandsliga Süd ist endlich vorbei und in den drei Wochen gab es keine wirklichen Erfolgserlebnisse für die drei Verbandsliga-Vertreter aus der HL-SPORTS-Region. Die SG Siems-Dänischburg verlor im Landespokal, der ATSV Stockelsdorf musste im Kreispokal die Segel streichen und der Ratzeburger SV unterlag in einem Test dem Rostocker FC. Nun kehrt der Ligaalltag für alle drei Teams zurück.

Spitzenreiter Siems will dabei seine weiße und die Tabellenspitze verteidigen. Die Tafazoli-Elf spielt beim mittelprächtig gestarteten Mitabsteiger SG Olympia-PTSK vor und will dort auch im fünften Spiel siegreich bleiben. Gewarnt sein sollte man aber, denn Olympia ist die letzten beiden Spiele ungeschlagen geblieben.

Ebenfalls ungeschlagen will der ATSV Stockelsdorf und damit weiter ein Jäger der Siemser Frauen bleiben. Nach der Nullnummer gegen Eichede und dem Pokal-Aus auf Fehmarn müssen die ATSV-Frauen aber vor allem wieder Tore schießen. Und beim VfL Oldesloe dürfte es nicht einfach werden, denn die junge Mannschaft des SH-Liga-Absteigers ist schwer spielbar und könnte den ATSV durchaus überraschen.

Vom Papier her dürfte der Ratzeburger SV wohl die einfachste Aufgabe haben, denn als Gegner wartet Schlusslicht JuS Fischbek. Mit einem Sieg wollen und können sich die RSV-Frauen in der oberen Tabellenhälfte festsetzen. Allerdings plagen die Lauenburgerinnen nicht näher genannte Personalsorgen.

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SG Olympia-PTSK – SG Siems-Dänischburg (Samstag, 14 Uhr, Kiel-Posthorn)
Kambiz Tafazoli (Trainer SG): „Nach unserem Aus im Pokalhalbfinale wollen wir in der Liga nachlegen und drei Punkte mit heim nehmen. Die Mannschaft brennt auf das Spiel und will die Tabellenspitze weiter verteidigen."

JuS Fischbek – Ratzeburger SV (Sonntag, 11 Uhr, Elmenhorst)
Oliver Schwarz (Co-Trainer RSV): „Mit einer angespannten Personalsituation werden wir am Sonntag nach Fischbek fahren. In Fischbek wollen wir, nach dem Sieg gegen Eutin, einen weiteren Dreier einfahren. Wir gehen davon aus, dass es ein umkämpftes Match sein wird."

VfL Oldesloe – ATSV Stockelsdorf (Sonntag, 14 Uhr, Kurparkstadion)
Mirko Feddern (Co-Trainer ATSV): Aus den letzten beiden Spielen haben wir einiges mitnehmen können. Die zwei spielfreien Wochen konnten wir gut nutzen, um unseren angeschlagenen Spielerinnen eine Ruhepause zu gönnen. Jetzt sind fast alle wieder fit und wir können mit einem guten Kader in Oldesloe antreten. Was uns besonders freut, dass unsere Langzeitverletzte Zicke" wie ins leichte Training einsteigen konnte."

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