Hamburg – HSV-Trainer Bruno Labbadia brachte es in der obligatorischen Pressekonferenz vor dem kommenden Heimspiel schnell auf den Punkt: „Wir haben aus den letzten beiden Spielen zu wenig Punkte geholt und das nervt mich. In der Bundesliga geht es verdammt eng zur Sache und jedes Spiel ist entscheidend."
Auch mit seiner Meinung über den nächsten Gegner hielt Labbadia nicht lange hinter dem Berg: „Leverkusen besitzt eine hohe Einzelqualität. Sie haben viele Nationalspieler und gute Fußballer in ihren Reihen. Dabei besitzen sie viele Facetten und haben zuletzt in der Champions League Barcelona am Rande einer Niederlage gehabt. Das sagt eine Menge über ihre Qualität aus. Insgesamt hat der Club eine gute Entwicklung genommen, zählt seit Jahren zu den Top-5 der Bundesliga und hat sich international etabliert."
Auf Gojko Kacar muss Labbadia verzichten. Kacar hat Bandscheibenprobleme – und die lassen sich nicht von heute auf morgen lösen.
Und wer steht morgen im Volksparkstadion im HSV-Tor – Jaroslav Drobny oder René Adler? Heute will Labbadia mit beiden Torhütern sprechen. Sein Kommentar: „Fest steht weiterhin: Wir haben zwei super Torhüter.“