Lübeck – Der VfB Lübeck will wieder in die Spur kommen. Der erste Schritt ist mit einem 4:1-Auswärtssieg in Drochtersen und dem darauffolgenden torlosen Unentschieden gegen Eintracht Norderstedt getan. Nun soll am Samstag um 14 Uhr gegen den Hamburger SV II eine Serie gestartet werden.

VfB-Trainer Denny Skwierczynski sagt zu HL-SPORTS: „Der HSV hat eine gute, wenn auch junge, Regionalligamannschaft, die ganz bestimmt für jeden Gegner überaus unangenehm zu bespielen ist. Sie sind viel besser als es der momentane Tabellenplatz aussagen mag. Wir wollen versuchen, das dritte Spiel in Folge ungeschlagen zu bleiben.“

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Es ist auch ein Wiedersehen mit Ex-VfB-Kicker Ahmet Arslan (Foto), der vor einem Jahr von der Lohmühle zum Bundesliga-Dino wechselte. Er wurde in seiner ersten Regionalligasaison Torschützenkönig und ist in seinem zweiten Jahr zum Kapitän geworden. Bundesligaluft schnupperte der 21-Jährige bisher nicht nur im Training, denn am vergangenen Wochenende saß er zum ersten Mal auf der Bank von Profi-Coach Bruno Labbadia im Spiel bei der TSG Hoffenheim. Für einen Einsatz reichte es noch nicht, doch es könnte bald soweit sein. Die Profis spielen am Sonntag im kleinen Nordderby im Volksparkstadion gegen Hannover 96. Um sich ein weiteres Mal zu beweisen wird „Achim“ (Arslans Spitzname) sicher am Samstag gegen seinen Ex-Club auflaufen.

Im vergangenen Jahr ging die Bilanz an die Hamburger. Ein 2:0-Sieg auf der Lohmühle (Arslan traf zum 1:0 per Strafstoß) und ein 2:2 am Hagenbecks Tierpark im Hinspiel sprangen heraus. Zeit für den VfB, diese Ergebnisse positiver zu gestalten. Die Chance liegt in der momentanen Auswärtsstärke der Grün-Weißen. Platz 3 in der Tabelle, wogegen der HSV II, wie die Gäste zuhause zu wenige Punkte holten und im Gesamtranking auf dem 15. Platz stehen.

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