Lübeck – Der SC Rapid steht seit dem 5. Spieltag an der Tabellenspitze der Kreisliga. Ein Aufstieg ist möglich, wenn man den ärgsten Verfolger TSV Travemünde hinter sich lässt. Zur Saisonhalbzeit sieht das so aus. Der SCR steht mit einem Punkt Vorsprung auf die Monte-Kicker ganz oben und hat dabei noch eine Partie weniger gespielt. Mit einem Sieg am Wochenende wäre man zur Halbzeit der Saison einen guten Schritt Richtung Verbandsliga weiter. Bei der Umfrage von HL-SPORTS schnitt man in der Gunst der Fans nur auf dem 5. Platz ab.

Dafür ist das Thema Verbandsliga interessant für den Club. Trainer Sebastian Wenchel (Foto) meint zu HL-SPORTS: „Wir haben nicht damit gerechnet, dass wir jetzt ganz oben stehen. Allerdings ist das natürlich auch nicht sonderlich wichtig. Es kann sich dafür keiner etwas kaufen. Wir fühlen uns aber recht wohl mit der Rolle und wollen den Platz auch so lange wie möglich halten. Travemünde macht Druck, dem halten wir stand. Momentan sieht es so aus, dass es ein harter Zweikampf um Platz 1 wird.“ Und er fügt hinzu: „Wir wollen unsere Spiele gewinnen! Sollte es uns weiter so gelingen wie bisher, nehmen wir es dann so wie es kommt. Es wäre eine große Geschichte für unseren Verein. Wir haben 2016 unser 50-jähriges Jubiläum, von daher wäre es etwas ganz Besonderes aufzusteigen.“

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Am kommenden Wochenende muss Wenchel um drei Kicker bangen. Sznabel und Jäck (beide am Fuß) und Ewert (Knie) sind verletzt. Der Kader ist dafür aber sehr gut in der Breite aufgestellt, so dass man selbstbewusst in das Heimspiel gegen den VfB Lübeck III geht.

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