Eutin – Am letzten Spieltag der Hinserie hat Eutin 08 mit dem SV Todesfelde einen unangenehmen Gegner zu Gast. Personell gebeutelt will die Brunner-Elf versuchen, das Spiel siegreich zu gestalten und – einen Punktverlust des Spitzenreiters TSB Flensburg beim VfR Neumünster vorausgesetzt – wieder die Führung zu übernehmen. Hierbei gilt es vor allem Todesfeldes Torjäger Liebert auszuschalten, der im Verlauf der Saison bereits 20 Treffer erzielt hat, einen mehr als Eutins Topscorer Florian Stahl.

Der SV Eichede empfängt den SV Henstedt/Ulzburg. Die Zapel-Mannen wollen in diesem Spiel die Qualifikation zum Mastersfinale schaffen. Mit einem Dreier wäre man sicher dabei. Grund genug, sich noch einmal voll reinzuhängen.

Folgende Statements erhielt HL-SPORTS im Vorfeld der Begegnungen:

Eutin 08 – SV Todesfelde (Samstag, 14 Uhr, Steinredder)

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„Mecki“ Brunner (Eutin): „Es steht wieder ein schwieriges Spiel an, das letzte der Hinserie. Wir haben mit Todesfelde einen sehr unbequemen Gegner, sehr spielstark und sie stellen auch mit Morten Liebert den torgefährlichsten Spieler der SH-Liga. Insofern wissen wir, dass wir voll konzentriert sein müssen, um Todesfelde nicht zu ihren Möglichkeiten kommen zu lassen.

Bei uns sieht es personell nicht so gut aus. Wir haben eine Hiobsbotschaft in Richtung Fabio Parduhn, der eine Bänderverletzung hat und auf jeden Fall die nächsten zwei Wochen ausfallen wird. Desweiteren ist Christian Rave aus dem Flensburg-Spiel mit einer muskulären Verletzung rausgegangen, so dass wir zu Schümann, Marschner, Witt, Halo Ali, die uns nicht zur Verfügung stehen, richtig personelle Probleme haben. Aber die Jungs, die an Bord sind, haben in der Woche richtig Gas gegeben. Ich hoffe, dass wir ein gutes und spannendes Spiel erleben werden, wie eigentlich immer bei uns zu Hause und hoffen, dass wir unseren Zuschauern wieder was Zählbares präsentieren können.“

SV Eichede – SV Henstedt-Ulzburg (Sonntag, 14 Uhr, Matthias-Claudius-Straße)

Oliver Zapel (SV Eichede): „Nach unserem guten Spiel gegen Todesfelde wollen wir unseren Lauf fortsetzen. Mit Henstedt/Ulzburg haben wir noch zwei Rechnungen aus dem Vorjahr offen. Da stehen wir in der Pflicht. Außerdem geht es für uns darum, oben dran zu bleiben. Und so ganz nebenbei wollen sich unsere Jungs das Masters-Ticket sichern. Es wird also interessant.“

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