Bielefeld – Der FC St. Pauli hat in der 2. Bundesliga mit dem Tabellen-Dritten 1. FC Nürnberg nach Punkten gleichgezogen, hat aber die geringere Tordifferenz. Beim Aufsteiger Arminia Bielefeld erreichten die Kiezkicker in einem Spiel mit nur wenigen Höhepunkten ein 0:0.

Nun bleibt dem FC St. Pauli die Chance, mit einem Sieg im letzten Heimspiel des Jahres gegen den Karlsruher SC (Freitag, 18.30 Uhr) womöglich wieder an den Nürnbergern vorbeizuziehen.

Ohne den erkrankten Marc Rzatkowski traten die Hamburger an. Für Marc Hornschuh rückte Bernd Nehrig, der in Kaiserslautern noch im defensiven Mittelfeld gespielt hatte, auf die Rechstverteidiger-Position. Für Nehrig startete Enis Alushi auf der Sechs.

Torwart Himmelmann war St. Paulis Held auf der Bielefelder Alm: In der 27. Minute bewahrte er die Kiezkicker mit zwei Super-Reflexen vor einem Rückstand. Zunächst wehrte er einen Schuss von Nöthe aus Nahdistanz ab, dann parierte er den Nachschuss von Hemlein aus sieben Metern, lenkte den Ball über die Latte!

Was folgte, war ein Spiel, das nur ein Ergebnis verdiente: 0:0!

So spielten sie:
DSC Arminia Bielefeld: Hesl – Dick, Hornig (87. Schuppan), Börner, Salger – Junglas, Behrendt – Nöthe, Müller, Hemein – Klos (82. van der Biezen)

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FC St. Pauli: Himmelmann – Nehrig, Sobiech, Ziereis, Buballa – Alushi, Buchtmann – Sobota (68. Picault), Kalla (88. Hornschuh), Maier (90.+2 Gonther) – Thy

Schiedsrichter: Benjamin Brand

Gelbe Karten: Hemlein, Hornig, Klos / Ziereis, Kalla

Zuschauer: 19.012

 

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