Rostock – Zu Hause ist der nächste Gegner des FC Hansa Rostock mit Pfiffen in die Winterpause verabschiedet worden. Mit dem 1:1 gegen den VfR Aalen waren die Fans des Chemnitzer FC nicht zufrieden. Dabei legt der CFC nach 20 Spielen eine respektable Bilanz vor und kommt am Sonnabend in Rostock als Tabellen-Achter der 3. Liga in das Ostseestadion.
Mit einem Sieg beim FC Hansa Rostock würde der CFC auf 30 Punkte kommen und seine beste Halbjahresbilanz seit der Saison 2012/13 vorlegen. Sechs der bisherigen sieben Saisonsiege wurden zu Hause gefeiert; mit bislang einem Auswärtserfolg also gehen die Chemnitzer in das Ost-Duell mit dem FC Hansa Rostock, der unbedingt einen Dreier einfahren muss, um sich aus der prekären Situation zu befreien.
Wie eng es in der unteren Tabellenhälfte zugeht, hat nun auch Rot-Weiß Erfurt erfahren. Nach drei Spielen ohne Sieg wurde Trainer Christian Preußer (31) entlassen. Erfurts Präsident Rolf Rombach begründete die Entlassung damit, dass die Mannschaft dringend einen Impuls von außen brauche. Und am Freitag tritt Rot-Weiß Erfurt (auswärts noch ohne Sieg) bei dem zu Hause noch unbesiegten SV Wehen Wiesbaden an. Sollte Erfurt verlieren, wäre Rostock – eigener Sieg vorausgesetzt – am Sonnabend schon aus dem Schneider.
Aber bis dahin ist noch viel zu tun: Vier Trainingseinheiten hat der neue Coach Christian Brand (Foto) für sein Team vorgesehen, ehe am Sonnabend um 14 Uhr das richtungsweisende Spiel gegen den Chemnitzer FC beginnt.
Heute Pokalauslosung im NDR
Heute wird während einer Live-Übertragung des Nordmagazins im NDR das Semifinale im Landespokalwettbewerb um den Lübzer Pils-Cup der Saison 2015/2016 ausgelost. Neben den beiden Verbandsligisten FC Mecklenburg Schwerin und dem MSV Pampow sind noch der FC Schönberg 95 (Regionalliga) und der FC Hansa Rostock (3. Liga) im Wettbewerb.
Spieltermine für die Vorschlussrunde sind der 26. und 27. März 2016. Das Finale wird am 28. Mai 2016 ausgetragen. Es wird zum ersten Mal in einer mehrteiligen Konferenzschaltung mit weiteren Landespokal-Endspielen einer Vielzahl der insgesamt 21 Landesverbände des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) live im ARD-Fernsehen übertragen.