Hamburg – Die beiden Neuen des HSV haben den ersten Trainingstag mit ihren neuen Teamkollegen hinter sich. Nabil Bahoui und Josip Drmic zeigten auf dem Trainingsgelände am Volksparkstadion schon einmal, was sie drauf haben.
Die Kiebitze staunten nicht schlecht über den einen oder anderen gelungenen Torabschluss der beiden, die im letzten Moment bei den Rothosen landeten. Trainer Bruno Labbadia stellte fest: „Wir freuen uns über die zwei neuen Spieler. Das fördert unseren Konkurrenzkampf.“ Die Verpflichtung von Bahoui sein „ein vorausschauender Transfer“, da im Sommer Ivo Ilicevic den HSV verlasse. Über Drmic äußerte sich der Trainer so: „Er kann links und rechts spielen und hat ein gutes Spielverständnis. Und hat die komplette Vorbereitung mitgemacht." Und schon am kommenden Sonntag werden die beiden Neuen vor Ort miterleben, was Abstiegskampf in der Bundesliga bedeutet. Dmric womöglich schon aktiv auf dem Platz in der Arena mit den Kölner Geißböcken..
Gegen den 1. FC Köln muss der HSV im Volksparkstadion punkten, um nicht in den Abstiegssumpf zu rutschen. Die Spielplangestaltung der übrigen Begegnungen ist denkbar ungünstig für die Rothosen. Lediglich Hoffenheim und Hannover bleiben auch im Erfolgsfall ganz unten, die anderen können am HSV vorbeiziehen, wenn das Team von Bruno Labbadia am Sonntag leer ausgeht. Eine prekäre Lage, die an jüngst vergangene Zeiten erinnert, die man zwischenzeitlich schon hinter sich glaubte.
Der komplette Kader inklusive Emir Spahic stand Labbadia gestern zur Verfügung – bis auf die Langzeitverletzten Albin Ekdal und Ashton Götz.
Für das Spiel gegen den 1. FC Köln (Anstoß 15.30 Uhr) wurden nach Angaben des HSV bislang rund 47.000 Tickets verkauft. Es gibt also noch einige Karten – im Online-Ticketshop, im HSV-Sercice-Center, in den Fanshops, in den bekannten Vorverkaufsstellen und über die HSV-Hotline.