Lübeck – Exakt 24 Stunden vor dem aus Sicht (fast) aller Lübecker anstehenden Highlight, dem Derby am Sonnabend (13 Uhr/Lohmühle) zwischen dem 1. FC Phönix Lübeck und dem VfB Lübeck, bat man bei den Grün-Weißen (wie vor jeder Begegnung in Liga vier) zu einem Pressegespräch. Vom VfB, der mit einem Sieg dem Ziel Qualifikation für die Meisterrunde ein Stück näher kommen würde, fanden sich unter der Moderation von Pressesprecher Christian Jessen Cheftrainer Lukas Pfeiffer und Führungsspieler Mirko Boland ein, standen den Journalisten natürlich Rede und Antwort. HL-SPORTS fasst die Fakten zusammen
Zuschauer…
Für das „Heimspiel“ der Adlerträger sicherten sich bisher über die Kanäle des VfB Lübeck knapp 2000 Fans ein Ticket. Phönix Lübeck erhielt 1100 ausgedruckte Karten. Heute Mittag wurden von diesem Kontigent bereits 300 zurückgegeben. Karten werden auch heute also noch in ausreichender Zahl an der Travemünder Allee (Geschäftsstelle) angeboten. Übrigens: Erwünscht wird von allen Besuchern, das diese sich rechtzeitig, Einlass ist ab 11.30 Uhr, am Sonnabend an der Lohmühle einfinden, um große Menschenansammlungen zu verhindern. Bis zu 5147 Zuschauer sind insgesamt zugelassen…
Personal des VfB…
Lukas Pfeiffer kann im Derby nicht auf die Dienste von Robin Krolikowski (Schambeinentzündung), Mattis Daube (Reha nach Kreuzbandriss), Fynn Kleeschätzky (Achillessehne), Alexander Schmitt (Stauchungsbruch) und Jamie Shalom (Meniskus) zurückgreifen. Dafür stehen immerhin Gregory Kuisch und Nathaniel Amamoo im Kader. Aus der U23 ist Sven Freitag dabei.
Breite Brust…
Mirko Boland formulierte beim Pressegespräch deutlich, was er von seinem Team erwartet, wie dieses drauf ist, das auf dem Platz ausschauen soll am Sonnabend gegen den Stadtnachbarn. „Wir haben eine breite Brust, haben den richtigen Weg eingeschlagen. Das Kribbeln ist wieder da, es steht was auf dem Spiel, es geht um die Wurst. Es ist sicherlich ein Derby, das hat seine besondere Brisanz. Trotzdem müssen wir das machen, was uns zuletzt stark gemacht hat, nicht großartig was verändern. Es geht auch nur um 3 Punkte, die wollen wir hier behalten.“
Unterschiedsspieler Hyseni…
Für Lukas Pfeiffer ist Phönix ein ernst zu nehmender Kontrahent, mit Qualität. „Mit dem neuen Trainer haben sich Dinge auf dem Platz leicht verändert. Phönix hat Qualität beim Spiel auf den zweiten Ball, da haben sie mit Haris Hyseni Qualität vorne, der Bälle festmachen, ablegen und weitergeben kann. Auch auf anderen Positionen haben die sich im Winter verstärkt.“ Der VfB-Trainer schaut aber lieber auf seine Mannschaft, sieht sein Team gewappnet. „Das ist ein guter Gegner, der nichts zu verlieren hat. Am Ende des Tages ist es für uns alle das Wichtigste, das wir das Derby gewinnen, in die Aufstiegsrunde kommen. Ich freue mich auf das Spiel, bin gespannt, wie die versuchen werden unser Spiel zu stören. Ich bin mir aber sicher, dass wir Lösungen parat haben, um am Ende ein Tor mehr zu schießen wie der Gegner.“
Wer gewinnt das Lübecker Stadtderby am 12. Februar?
- VfB Lübeck (71%, 611 Votes)
- 1. FC Phönix Lübeck (22%, 185 Votes)
- Unentschieden (7%, 60 Votes)
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