Hamburg – Ein Sieg heute in Heidenheim – und der FC St. Pauli rückt wieder dichter ran an den Relegationsplatz, den die Nürnberger bereits am Freitag mit einem 2:1 gegen Kaiserslautern abgesichert hatten (HL-SPORTS berichtete). Bis auf zwei Punkte könnten die Kiezkicker zum Abschluss der Englischen Woche mit dem dritten Dreier (nach 2:0 in Duisburg und 1:0 gegen Braunschweig) an die Franken heranrücken. Und sollte Freiburg am Montag das Spitzenspiel gegen Tabellenführer Leipzig verlieren, dann wären die Braun-Weißen auch bis auf zwei Punkte an den zweiten Platz herangekommen. Genug der Rechenspiele, erst einmal gilt es, in der Voith-Arena in Heidenheim zu bestehen.

Trainer Ewald Lienen weiß um die Stärken des heutigen Gegners. „Heidenheim hat mit Schnatterer, Morabit und Leipertz richtig gute und torgefährliche Spieler", sagte Lienen. Die Ostwürttemberger seien besonders kopfballstark und gefährlich nach Standards.

Tabellenzehnter sind die Gastgeber – mit einer total ausgeglichenen Bilanz: je acht Siege, Unentschieden und Niederlagen. Mit 32 Punkten genug Abstand nach unten – aber auch ziemlich weit weg von der Spitzengruppe.

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Doch Vorsicht bleibt geboten. Siehe Lienen. Die Statistik spricht (noch) für Heidenheim: Zwei Siegen gegen St. Pauli steht eine Niederlage in den bislang drei Partien der beiden Klubs gegenüber. Immerhin: Das Hinspiel immerhin haben die Kiezkicker – nach den beiden Niederlagen im Vorjahr – für sich entschieden (1:0).

Waldemar Sobota wird nach seiner fünften gelben Karte in Heidenheim fehlen. Dafür kehrt Christopher Buchtmann nach seiner Gelbsperre zurück in die Mannschaft. Jan-Philipp Kalla und Bernd Nehrig fallen weiterhin verletzt aus.

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