Hamburg – Die 3:4-Niederlage des FC St. Pauli gegen SC Paderborn hat Trainer Ewald Lienen in der Pressekonferenz nach dem Spiel ausführlich analysiert. Die fehlende Aggressivität seiner Spieler in der ersten Halbzeit machte der Cheftrainer als einen wichtigen Grund aus.

Es hat uns definitiv an der nötigen Aggressivität gefehlt. Unsere Gäste dagegen hatten diese und haben deswegen auch gewonnen. Auch wenn der SCP ein gutes Spiel gemacht hat, mit den ersten 45 Minuten können wir nicht zufrieden sein. Hier haben wir das Spiel verloren“, ergänzte Lienen.

„Ohne John Verhoek und Lennart Thy konnten wir kaum einfache Bälle nach vorne spielen und hatten es so im Offensivspiel sehr schwer“, stellte Lienen fest und lobte Einwechselspieler Fafá Picault (Foto): „Fafá hat das heute sehr gut gemacht. Nicht nur aufgrund der Vorlage und seines Tores. Auch darüber hinaus hatte er gute Szenen. Ein insgesamt guter Auftritt. Für ihn freue ich mich.“

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Lienens Ausblick: „Es gibt 1.000 Gründe, topmotiviert in jedes Spiel zu gehen. Wir sind es dem Verein und den Zuschauern in jedem Heim- und Auswärtsspiel schuldig. Wir werden uns in keinem Fall hängen lassen. Partien gegen den SV Sandhausen, 1860 München und auch bei Fortuna Düsseldorf werden ganz heiße Kisten, weil es für die Vereine um alles geht und darauf müssen wir uns einstellen.“

Der nächste St. Pauli-Gegner SV Sandhausen gewann gestern 1:0 gegen Fortuna Düsseldorf, Schlusslicht MSV Duisburg besiegte Union Berlin mit 2:1.

 

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