Lübeck – In der Kreisliga steht der 22. Spieltag bevor. Am Sonnabend empfängt die Reserve des FC Dornbreite den ATSV Stockelsdorf am Steinrader Damm und der Aufsteiger Kronsforder SV reist zum Tabellenführer TSV Travemünde. Die restlichen sechs Partien finden am Sonntag statt. Olympia Bad Schwartau tritt beim Eichholzer SV an, der nach zwei Niederlagen gefordert ist. Im Marlistadion trifft der Tabellenletzte TuS Lübeck auf die zuletzt starken Aufsteiger vom TSV Dänischburg. An der Falkenwiese treffen der Türkische SV und der TSV Siems aufeinander. Am Koggenweg hat der SC Buntekuh die 3. Mannschaft des VfB Lübeck zu Gast. Beim VfB ist es das erste Spiel unter dem neuen Trainer-Duo Dyballa/Paarmann. Am Riesebusch erwartet der VfL Bad Schwartau den TSV Kücknitz zum Punktspiel. Der Tabellenzweite SC Rapid Lübeck tritt am Kalkbrenner bei der Fortuna aus St. Jürgen an.
Vor den Spielen holte HL-SPORTS die Stimmen der Verantwortlichen ein:FC Dornbreite II – ATSV Stockelsdorf (Samstag, 16 Uhr, Steinrader Damm)Thorsten Asmussen (FCD II): „Nach den letzten Resultaten muss es zunächst unser Ziel sein, die Defensive wieder zu festigen und die vielen Gegentore zu vermeiden. Natürlich wollen wir auch das 0:3 aus dem Hinspiel vergessen machen und werden alles daran setzen, dass die Punkte am Steinrader Damm bleiben.“
Uwe Prüßmann (ATSV): „Wir wollen am Samstag den Schwung aus dieser Woche mitnehmen und werden versuchen, auch bei Dornbreite etwas Zählbares zu holen. Sicherlich wird das ein spannendes Spiel mit viel Kampf um jeden Ball.“
TSV Travemünde – Kronsforder SV (Samstag, 17:30 Uhr, Rugwisch)Axel Junker (TSVT): „Wir erwarten Kronsforde zum Heimspiel. Kronsforde ist ein Aufsteiger, der auf Anhieb oben mitspielen kann. Sie haben insbesondere in der Offensive richtig Qualität, die man jederzeit auf dem Zettel haben muss. Es wird wieder darum gehen, alles abzurufen und Gas zu geben, um drei Punkte am Rugwisch zu behalten.“
Stefan Hobelsberger (KSV): „Die Favoritenrolle geht klar an Travemünde. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wollen wir dem Tabellenführer entgegentreten.“
Eichholzer SV – SV Olympia Bad Schwartau (Sonntag, 12 Uhr, Guerickestraße)Tim Barasik (ESV): „Ein schweres Heimspiel gegen Olympia erwartet uns. Nach zwei Niederlagen sind wir gefordert, endlich wieder eine konstant gute Leistung über 90 Minuten abzurufen und die Punkte zuhause zu behalten. Fraglich sind El-Omari und Senol.“
Jörg Mehlfeld (OBS): „Sieben verletzte Spieler und dazu noch arbeitsbedingte Ausfälle für Sonntag. Im Moment müssen wir immer zusehen, dass wir eine Mannschaft voll bekommen. Mit dem Rest werden wir natürlich versuchen, einen Punkt aus Eichholz mitzunehmen.“
TuS Lübeck 93 – TSV Dänischburg (Sonntag, 14 Uhr, Marlistadion)Andreas Burghammer (TuS): „Der TSV Dänischburg kommt mit zuletzt zwei starken Siegen zu uns ins Marlistadion. Wir hingegen haben zuletzt nicht unbedingt enttäuscht, müssen aber noch entschlossener auftreten um zum Erfolg zu kommen. Fehlen werden Kolbow, Kleemeier und Henning.“
Christian Wulff (TSVD): „Zwei Siege gegen Mannschaften aus der oberen Tabellenregion haben positive Spuren hinterlassen. Man merkt der Mannschaft an, dass der Druck weniger geworden ist. Und mit diesem gewonnenen Selbstvertrauen wollen wir gegen TuS den dritten Sieg in Folge holen. TuS werden wir keineswegs unterschätzen und alle warten darauf, wer als erste Mannschaft gegen TuS Federn lässt. Ich hoffe, dass unsere Federn sehr fest sitzen. Weiterhin ist unser Kader sehr angespannt. Es fehlen Daniel Wendt aufgrund seiner Sperre sowie Malte Geske und Sven Axnick aufgrund von Verletzungen.“
Türkischer SV – TSV Siems (Sonntag, 14 Uhr, Falkenwiese)Mustafa Bayrak (TSV): „Wir wollen die nächsten Punkte einspielen. Es läuft momentan gut bei uns, vor allem haben wir auch das nötige Glück auf unserer Seite.“
Thomas Wendt (TSVS): „Wir wollen es besser machen als in Stockelsdorf und endlich mal wieder einen Dreier einfahren, wobei der Türkische SV mit Sicherheit nicht von uns unterschätzt wird. Personell kriechen wir immer nach auf dem Zahnfleisch, da uns jetzt auch noch Grippewelle erwischt hat.“
SC Buntekuh – VfB Lübeck III (Sonntag, 14 Uhr, Koggenweg)Lars Traulsen (SCB): „Am Sonntag gegen VfB III wollen wir wieder mal versuchen, unsere Heimbilanz zu verbessern, was ein schwerer Weg wird. Denn zum einen ist unser Kader so klein, dass ich nicht genau weiß, wer mir zur Verfügung steht und zum anderen hat VfB III nichts mehr zu verlieren, sie brauchen Punkte. Ich erwarte eine fair umkämpfte Partie, die wir hoffentlich zu unseren Gunsten entscheiden können und unseren Tabellenplatz verteidigen.“
Jan Dyballa (VfB III): „Erstmal vielen Dank für die Arbeit von Charly. Wir haben es nun selbst in der Hand und wollen alles dafür tun, den Karren selbst aus dem Dreck zu ziehen! Ich weiß noch nicht, wer am Sonntag bei uns auf dem Platz steht. Wir werden uns aber für unsere Farben zerreißen.“
VfL Bad Schwartau – TSV Kücknitz (Sonntag, 15 Uhr, Riesebusch)Matti Meyer (VfL): „Ich erwarte gegen den TSV Kücknitz ein hart umkämpftes Spiel. Nachdem die Elf um Trainer Offen letzte Woche gegen den direkten Konkurrenten Fortuna St. Jürgen verloren hat, muss der TSV unbedingt punkten. Daher müssen meine Spieler mit der richtigen Einstellung und Leidenschaft ins Spiel gehen. Deutlich verbessern müssen wir unsere Chancenverwertung. Da müssen wir konzentrierter und entschlossener zu Werke gehen. Wegen Verletzungen und Sperre fehlen mir insgesamt sechs Spieler.“
Jens Offen (TSVK): „Unter der Woche haben wir die Kräfte neu gebündelt und wenn wir das umsetzen, was wir trainiert haben, sind Punkte beim VfL möglich. Ausfallen werden Stammer (verletzt), Labandowsky (2. Herren) und Krause (Urlaub).“
SV Fortuna St.Jürgen – SC Rapid Lübeck (Sonntag, 16 Uhr, Kalkbrenner)Alexander Bera (FSJ): „Klare Rollenverteilung, Rapid ist der Favorit und sollte dem auch gerecht werden. Wir konzentrieren uns auf eine gute geschlossene Mannschaftsleistung. Und wollen diese dann mit für das Pokal-Halbfinale am Dienstag mitnehmen.“
Sebastian Wenchel (SCR): „Wenn wir uns die Tabelle anschauen, können wir sehr zufrieden sein. Das dürfen wir aber nicht an uns ranlassen, wir wollen Gas geben und gewinnen. Bis auf ein paar Wehwehchen sind alle 23 Mann einsatzbereit. Wir wollen gewinnen! So langsam kommen wir in die Saisonperiode, wo es entscheidend wird.“