KK Frauen: Abbruch in Dornbreite – ESV wahrt weiße Weste

Lübeck –  Die 2. Mannschaft des Eichholzer SV zieht in der Kreisklasse der Frauen weiter einsam ihre Kreise. Bei Eintracht Lübeck siegte die Gädert-Elf knapp mit 3:1, allerdings zeigten die Gastgeberinnen eine starke Leistung. Einen Spielabbruch gab es am Steinrader Damm, wo die ohnehin ersatzgeschwächte FCD-Reserve gegen Ahrensbök unterging und dann auf Grund diverser Verletzungen die Partie nicht zu Ende bestreiten konnte. Zwei andere Partien des Spieltags waren schon vor dem Wochenende abgesagt worden

FC Dornbreite II – MTV Ahrensbök 0:13-Abbruch
Tore: 0:1, 0:2, 0:3 Schönenberg (7./16./19.), 0:4 Krellenberg (21.), 0:5 Herrfurth (29./Eigentor), 0:6 Schönenberg (44.), 0:7 Uthgenannt (48.), 0:8, 0:9 Schönenberg (51./54.), 0:10 Krämer (60.), 0:11 Böhmke (65.), 0:12 Krämer (66.), 0:13 Krellenberg (68.)

Es war ein gebrauchter Tag für die Reserve des FC Dornbreite. Von Beginn an war man gegen den  MTV chancenlos, als sich dann die Verletzungen auch noch häuften, wurde die Partie nach rund 70 Minuten abgebrochen.

Marco Romanowskis (FCD): „Es gibt nicht viel zu sagen. Wir mussten in den ersten 20 Minuten zwei Verletzungen hinnehmen. Mine spielt mit einem gebrochenen großen Zeh weiter und Maraike musste mit einem dicken Fuß raus. Als dann noch Jasmin mit Krämpfen liegen blieb und Ahrensbök ja schon hoch geführt hatte, blieb uns keine andere Wahl als das Spiel abzubrechen. Die Verletzungen passen dann natürlich zu einem rabenschwarzen Tag!"

Dennis Hinz (MTV): „Endlich durften wir unsere Rückrunde beginnen, mit einer schwankenden Vorbereitung mussten wir ohne Spielpraxis ins Spiel gehen. Die Mädels haben es phasenweise gut gemacht. Im Spielaufbau und im Torabschluss merkte man dann aber immer wieder, dass wir vor fünf Monaten unser letztes Spiel gemacht haben. Im großen und ganzen waren wir sehr zufrieden und müssen allerdings weiter an uns arbeiten, ansonsten wird das nichts mit dem angestrebten zweiten Platz. Uns erwarten noch schwere Aufgaben, bis dahin müssen wir aber noch den einen oder anderen Gang hochschalten. Den verletzten Spielerinnen von Dornbreite wünschen wir gute Besserung."

Eintracht Lübeck – Eichholzer SV II 1:3 (0:3)
Tore: 0:1, 0:2 Bakare (6./14.), 0:3 Jancowski (29.), 1:3 Sonnefeld (69.)

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Es war ein wenig verhext für die Mannschaft von Eintracht. Man hatte gegen den Spitzenreiter viele gute Chancen, fand aber wieder ihre Meisterin in ESV-Torfrau Franziska Stühler. Und in der Abteilung Attacke erwies sich Eichholz als enorm effektiv, machte aus vier Chancen drei Tore. In Halbzeit drängte die Eintracht gegen clever agierende Eichholzer Frauen auf die Tore, mehr als der Anschlusstreffer durch Alina Sonnefeld sollte aber nicht fallen.

Kai Leptien (Eintracht): „Wir haben dem Spitzenreiter alles abverlangt und unglücklich verloren. Man hat gesehen, dass wir mithalten können und auch die Einstellung hat gestimmt. Wir sind auf einem guten Weg und den werden wir weiter gehen, an uns arbeiten und dann auf Dauer auch solche Spiele gewinnen. Glückwunsch an Eichholz.“

Manuela Gädert (ESV): „Dieser Sieg war alles andere als selbstverständlich. Der Gegner hat uns alles abverlangt, und wir mussten bis zum Schlusspfiff hoch konzentriert bleiben. Die Mannschaft hat sich wieder gesteigert und sich für ihre Leistung am Ende verdient belohnt. Keine einzelne Spielerin, sondern die Mannschaft ist als Ganzes wieder hervorzuheben. Wir werden jetzt die freien Spieltage nutzen, um im Training weiter an uns zu arbeiten."