Lübeck – Nach gesichertem Klassenerhalt laufen die Planungen beim TSV Kücknitz auf vollen Touren. Die „Kücknitzer Jungs“ vom Roten Hahn können gleich vier Neuzugänge auf einen Schlag präsentieren
Als Erster sagte der 21jährige Benny Bregulla (Foto) vom TSV Travemünde zu. Trainer Jens Offen dazu: „Sein Torriecher, gepaart mit Schnelligkeit, wertet unsere Offensive enorm auf.“ Und der Stürmer selbst meint dazu: „Nach meiner Verletzung in der abgelaufenen Serie und durch den Berufswechsel mit Schichtarbeit kann ich den Aufwand bei Travemünde nicht bewältigen. In Kücknitz freue ich mich nun darauf, mit alten Weggefährten den neuen Weg „Kücknitzer Jungs“ einzuschlagen und fit zum Trainingsanfang „auf der Wiese“ zu stehen.“
Ebenfalls vom TSV Travemünde kommt der 27-jährige Timo Oppermann. Dazu der 1,90 m große, zentrale Mittelfeldspieler: „Mir hat es in Travemünde viel Spaß gebracht, doch im Inneren bin ich ein „Kücknitzer Jung“ geblieben und da dies auch ab der neuen Serie unser Motto ist, möchte ich mir da meinen Platz erkämpfen.“
„Für unser zukünftiges Umschaltspiel ist „Oppi“ genau der Richtige. Er hat zudem gefährliche Standards drauf und soll wie in der Monte-Reserve mit seiner Torgefährlichkeit für den nötigen Schwung sorgen“, meinte Trainer Offen.
Vom VfB Lübeck kommt der 21-jährige Stefan Ponomarenko. „Er soll zusammen mit unserem U19-Towart Grotzky die Lücke schließen, die durch den Abgang von Stammer zum TSV Travemünde entsteht“, so der Coach. Ponomarenko zu seinem Wechsel an den Roten Hahn: „Ich habe viel durch das Training beim VfB II gelernt und mitnehmen dürfen. Nun möchte ich die Chance nutzen, erster Torhüter beim TSV zu werden und eine erfolgreiche Saison zu spielen.“
Außerdem ist der ehemalige VfBer Hanno Witte am Tannenbergweg mit ins Training eingestiegen. Dazu Offen über den 25-Jährigen: „Schon beim ersten Training hat man dem torgefährlichen Außenspieler den Spaß am Fussball angesehen.“
„Wir wollen für die „Kücknitzer Jungs“ noch weitere Neuzugänge an den „Roten Hahn“ holen, doch muss es nicht nur menschlich passen, sondern auch auf den jeweilgen Positionen für Konkurrenzdruck sorgen, damit sich die Mannschaft weiter entwickeln kann und die Wertigkeit des Kaders steigt“, sagte Offen abschließend.