Hamburg – Der HSV sorgt auch vor dem letzten Saisonspiel in Augsburg für ganz besondere Schlagzeilen. „Es ist das erste Mal, seitdem ich da bin, eine Unruhe da, die man sonst nur aus den Jahren davor kennt. Es ist ein wenig schade, dass die von uns gespielte Saison dadurch ein wenig untergeht“, stellte Cheftrainer Bruno Labbadia in der Pressekonferenz fest.

Jaroslav Drobny hatte zuletzt die HSV-Verantwortlichen scharf kritisiert („Die haben keine Eier“). Der Torwart ist sauer, weil ihm die HSV-Bosse nicht vor seinem letzten Heimspiel im Volksparkstadion offen gesagt hätten, dass sie ohne ihn planen.

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Nun teilte Drobny dem Trainer vor dem Augsburg-Spiel mit, er habe nicht genug Spannung, um der Mannschaft zu helfen. Klartext: Drobny will und wird in Augsburg nicht spielen (wie HL-SPORTS in seinen Kurznachrichten berichtete). „Drobo hat einen Kodex verletzt, den wir bislang gut gelebt und an den sich bislang alle gehalten haben. Keiner greift den anderen an“, kritisierte Labbadia – und gab bekannt, dass Drobny gegen Augsburg nicht im Tor stehen werde. Dies hätte aber nichts mit seinen Äußerungen zu tun.

Bleibt noch ein Kapitel Statistik zum Spiel in Augsburg: Drei Heimsiege und eine Niederlage verzeichnet der FCA in bisherigen Vergleichen mit dem HSV. Die Bilanz der Gastgeber aus allen neun Begegnungen der beiden Klubs ist noch positiver: sechs Siege, ein Unentschieden, zwei Niederlagen. Also, Rothosen, da ist noch etwas aufzuholen!

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