Lübeck – Der zweite Spieltag in der Relegation steht an: Für die SG Siems-Dänischburg und Fortuna St. Jürgen geht es darum, die gute Ausgangsposition des ersten Spiels zu behalten. Während es für Siems bekannterweise darum geht, die erste Nachrückerposition einzunehmen, könnte die Fortuna mit einem Erfolg den wohl entscheidenden Schritt in Richtung Aufstieg machen.

Das Hinspiel in der SH-Liga-Relegation konnte Siems gewinnen, verpasste beim 1:0 aber eine noch bessere Ausgangsposition für das Rückspiel. Dennoch fahren die Mädels von Kambiz Tafazoli mit großer Zuversicht in den äußersten Nordwesten des Bundeslandes. Sie wollen an die Leistung der Vorwoche im Speziellen und die Leistungen der letzten Spiele im Allgemeinen anknüpfen, sich so das Hintertürchen offen lassen.

Für Kreisligameister Fortuna St. Jürgen geht es in der Aufstiegsrelegation um den aktuell einzigen Platz in der Verbandsliga Süd. Die Ausgangsposition ist gut, das erste Spiel gewann die Elf von Stefan Scheel mit 3:2 gegen die SG Stecknitz. Nun kommt es zum Duell mit dem ebenfalls siegreichen TSV Zarpen (2:0 auf Fehmarn). Ein Sieg und die Chancen auf den Aufstieg stehen perfekt. Doch Obacht: Zarpen ist in dieser Saison noch ungeschlagen und wird mit Sicherheit nicht im Vorbeigehen zu schlagen sein.

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SH-Liga-Relegation
SV Frisia 03 Risum-Lindholm – SG Siems-Dänischburg (Sonntag, 15 Uhr, Risum-Lindholm)
Kambiz Tafazoli (SGSD): „Wir fahren mit einem knappen 1:0-Heimsieg nach Lindholm und wollen auch dort versuchen zu gewinnen. Wir haben im Hinspiel etliche Chancen ungenutzt gelassen, so dass wir wachsam sein müssen.“

Verbandsliga-Relegation
TSV Zarpen – Fortuna St. Jürgen (Sonntag, 15 Uhr, Zarpen)
Stefan Scheel (FSJ): „Wir fahren zwar nicht als Außenseiter nach Zarpen, aber auf Grund der verletzungsbedingten Ausfälle sehen wir uns sicher nicht in der Favoritenrolle.“

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