Hamburg – Als letzter Sommer-Transfer des FC St. Pauli war Marc Hornschuh erst spät zur Mannschaft gestoßen. Doch der Zugang vom FSV Frankfurt brauchte nicht lange, um sich einen Stammplatz auf der rechten Abwehrseite bei den Kiezkickern zu erkämpfen.

Jetzt blickt der 25-Jährige zufrieden auf sein erstes Jahr bei den Braun-Weißen zurück. „Mit meiner persönlichen Bilanz bin ich sehr glücklich. Als ich ans Millerntor kam, wusste ich nicht, wo es für mich hingeht. Ich war als Backup vorgesehen und bin zum Stammspieler geworden. Für das erste Jahr lief es natürlich klasse. Die ganze Zeit betrachtet war es schon etwas verrückt, aber positiv“, fasste der Verteidiger zusammen.

Die Krönung seiner Saison war sein Treffer beim 3:3-Unentschieden an der Alten Försterei gegen Union Berlin. „Leider haben wir in der letzten Minute noch den Ausgleich kassiert, aber mein erstes Tor für den FC St. Pauli war ein tolles Gefühl.“

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Hornschuhs Ausblick: „Wir sind als Team auf einem guten Weg. Für uns wird es darum gehen, mehr Offensivaktionen zu kreieren. Dabei dürfen wir unsere Stärken aber nicht vergessen und müssen die Basics im Kopf behalten.“

 

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