Hamburg – Das Team des FC St. Pauli ist bereits vor dem ersten Training am Montag (27.6.) gefordert. Die alljährliche sportmedizinische Untersuchung steht an. Gestern legten Jeremy Dudziak, Dennis Rosin und Maurice Litka schon mal vor.

Im Institut für Sport- und Bewegungsmedizin der Universität Hamburg ließen sich die drei gründlich überprüfen. Die Notwendigkeit der Tests, die von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) vorgeschrieben sind, unterstrich Professor Dr. Klaus-Michael Braumann, der Ärztlicher Leiter des Instituts: „Diese sind sehr wichtig, um zu überprüfen, ob die Jungs gesund sind oder schwerwiegende Gesundheitsschäden vorliegen.“

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Das war bei den ersten drei Kiezkickern Dudziak, Rosin und Litka aber nicht der Fall. Zunächst stand für das Trio eine internistische Untersuchung an, dabei wurde unter anderem das Herz per Ultraschall überprüft und das Lungenvolumen per Test ermittelt. Es folgte ein Bewegungstest, hier wurde unter anderem die Beweglichkeit der Sprunggelenke ermittelt. Abschließend stand der Belastungstest auf dem Laufband an.

Mit Atemmaske und etlichen Elektroden ausgestattet musste das Trio das Tempo im Drei-Minuten-Takt um zwei km/h steigern. „Das Atmen ist aufgrund der Maske schwieriger“, stellte Litka fest. Er konnte jedoch – wie seine Teamkollegen – das gesteckte Ziel („Ich will die Stufe mit 16 km/h beenden“) trotz ungewohnter Maske erreichen.

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