Bad Oldesloe – Der FFC Oldesloe spielte in der Saison 2012/13 in der 2.Bundesliga Nord und ist damit automatisch für den DFB-Pokal der Frauen in der Saison 2013/14 qualifiziert. Der Rückzug der 1.Frauenmannschaft aus der Regionalliga Nord hat darauf keine Auswirkungen.
Daher treffen die FFC-Frauen an diesem Sonntag, den 01.09.2013 um 14 Uhr, auf den SV Meppen aus der 2.Bundesliga Nord. Das Team aus dem Emsland konnte in der abgelaufenen Saison Platz 3 belegen und sich im DFB-Pokal bis ins Achtelfinale spielen, in dem die Spielerinnen um das Trainerteam Maria Reisinger/Frank Gunia vom FC Bayern München gestoppt wurden.
„Der SV Meppen ist klarer Favorit. Es wird sicherlich keine leichte Aufgabe nach dem großen Umbruch und dem Rückzug aus der Regionalliga. Unser neu formiertes Schleswig-Holstein-Liga-Team befindet sich noch in der Findungsphase. Aber wir wollen einen der „Großen“ etwas ärgern und dem Meppener Team einen möglichen Einzug in die 2.Runde nicht so einfach machen. Und wer weiß, es sind schon viele Favoriten gestolpert. Unser Team wird hochmotiviert in diese Partie gehen und unseren Gästen aus dem Emsland einiges abverlangen.“, so der 2.Vorsitzende Dennis Schlawin vom FFC Oldesloe.
Und wozu die junge Mannschaft vom FFC in der Lage ist, hat sie bereits am 17.08.2013 in der 1.Runde vom Landespokal Schleswig-Holstein bewiesen. Gegen den starken Ligakonkurrenten MTSV Olympia Neumünster konnte sich die Elf einen 4:3 Sieg erkämpfen.
„Wir lagen bereits nach fünf Minuten 0:2 hinten, aber dieses Team hat Moral bewiesen, jede Spielerin hat bis zum Schluss gekämpft und sich diesen Sieg verdient. Eine fantastische Leistung.
Mit diesem Sieg hat der eine oder andere sicherlich nicht gerechnet.“, fügt Dennis Schlawin hinzu.
Im Saisoneröffnungsspiel der Schleswig-Holstein-Liga musste sich der FFC Oldesloe jedoch Rot-Schwarz Kiel mit 0:1 geschlagen geben und einen ersten kleinen Dämpfer hinnehmen. Diese Partie hat gezeigt, welche Arbeit auf diese junge Mannschaft wartet und welche Lücken noch zu schließen sind. „Wir stehen noch am Anfang. Es müssen sich erst gewisse Automatismen einspielen. Ihre individuelle Klasse haben die Spielerinnen bereits gezeigt und bald werden sie auch als Team immer besser funktionieren. Davon bin ich überzeugt. Jetzt wollen wir die Partie am Sonntag genießen. Denn für viele Spielerinnen ist diese Partie sicherlich etwas Besonderes.“, sagt der 2.Vorsitzende Dennis Schlawin abschließend.