Hamburg – Nur in der Zuschauerrolle sind die Spieler des HSV bislang in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals, erst morgen Abend werden sie beim Drittligisten FSV Zwickau gefordert. Aber sie haben schon gesehen, wie der erste Bundesliga-Klub auf der Strecke geblieben ist: Aufsteiger RB Leipzig scheiterte beim Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden mit 4:5 (2:2, 2:2) im Elfmeterschießen.

Ein ähnliches Debakel will Cheftrainer Bruno Labbadia mit seinem Team morgen nicht erleben. Vor dem ersten Pflichtspiel der Saison sagte Labbadia: „Wir freuen uns alle sehr, dass es jetzt endlich losgeht. Das ist unser erstes Pflichtspiel, darauf haben wir uns die ganze Zeit vorbereitet. Wir müssen jetzt Ergebnisse liefern. Ich bin selber ein großer Pokal-Fan. Dieser Wettbewerb macht einfach riesigen Spaß und hat einen hohen Stellenwert. Das Finale in Berlin ist natürlich das absolute Highlight: Die Atmosphäre dort ist einmalig. Da kriegt man schon Lust drauf, aber man muss sich immer bewusst sein, dass dieses Ziel auch viele andere Mannschaften haben.“

„Wir nehmen den FSV Zwickau sehr ernst“ hatte der Cheftrainer im Interview mit HL-SPORTS bekannt, die Rothosen sind auf ein „heißes Spiel“ im neuen Stadion des Drittliga-Aufsteigers vorbereitet.

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Zur Personalsituation sagte Labbadia: „Albin Ekdal fällt für das Pokalspiel am Montag auf jeden Fall aus. Er darf sein Sprunggelenk noch nicht wieder voll belasten. Auch bei Lewis Holtby gehe ich davon aus, dass er nicht mit nach Zwickau fährt. Ich freue mich aber, dass er wieder mit der Mannschaft trainieren kann und so langsam Selbstvertrauen zurückgewinnt. Emir Spahic ist schneller wieder fit als gedacht. Für Montag müssen wir schauen, ob es Sinn macht, ihn schon mitzunehmen.“

Heute Mittag steht für die Rothosen das Abschlusstraining vor dem DFB-Pokalspiel an.

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