Schönberg – Beim Tabellenelften der Landesliga TSV Empor Zarrentin will sich der FC Schönberg 95 dieses Mal keine Blöße geben. Die Zarrentiner, die sich in der ersten Runde des Landespokal von Mecklenburg-Vorpommern ohne Probleme mit 2:0 gegen die SG Roggendorf durchsetzten konnten, allerdings in der Liga nur einen Sieg gegen den Tabellenvorletzten SG 03 Ludwigslust/ Grabow schafften, werden es den Maurine-Kickern am Samstag um 15.00 Uhr auf dem eigenen Platz wohl ähnlich schwer machen wollen, wie der Hagenower SV, bei dem die Schönberger erst durch ein Elfmetertor von Marcus Steinwarth in der Verlängerung gewinnen konnten.

Dieses Mal wollen es die 95er nicht so spannend machen und könnten sich das nötige Selbstvertrauen für die Oberliga holen, denn mit nur zwei Punkten nach vier Spielen stehen nur noch Union Fürstenwalde und der Malchower SV hinter den Nordwestmecklenburgern ebenfalls auf einem Abstiegsplatz. Zwar hatte der FC auch die dicken Brocken (BFC Dynamo, Hansa II) in den ersten beiden Heimspielen zu Gast, aber nach dem Pokal soll der nötige Schwung für das nächste Oberligaspiel in der kommenden Woche gegen den Torgelower SV Greif (15.09. um 14.00 Uhr im Palmberg-Stadion) mitgenommen werden.
 
Rainer Müller (Foto) fällt dabei vorerst aus. Der Abwehrspieler FC-Trainer Axel Giere mindestens vier Wochen fehlen. Bei dem 27-jährigen, der bereits bei der Partie in Lichtenberg am vergangenen Wochenende ausfiel, wurde am Anfang der Woche ein Muskelbündelriss im Adduktorenbereich diagnostiziert. Jonni Jahnke fällt auch noch aus. Der 27-jährige befindet sich im Aufbautraining nach seiner Knieverletzung.
Zurückkehren in den Kader wird der am vergangenen Wochenende gelb-rot-gesperrte Daniel Bendlin. Die verletzten oder erkrankten Spieler vom vergangenen Wochenende Bastian Henning und Nils Lindemann, haben in der Woche das Training aufgenommen. Ob es schon für einen Platz im Kader reicht entscheiden die Trainer aber erst heute beim Abschlusstraining.

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Für Sven Wittfot, dem sportlichen Leiter der Schönberger kann es nur darum gehen, anders als in der ersten Runde in Hagenow, mit einer guten Leistung klar und deutlich in die dritten Runde einzuziehen und sich dabei Selbstvertrauen für die anstehenden Punktspiele zu holen. Ein deutlicher Sieg wäre dafür natürlich hilfreich. „Ich verlange vom Team, dass sie den klassentieferen TSV Empor Zarrentin nicht unterschätzt und über neunzig Minuten eine konzentrierte Leistung abruft“, sagte der 38-jährige gegenüber HL-SPORTS.

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