Hamburg – Mächtig Dampf unter dem Kessel in den Fan-Kreisen des HSV vor dem Heimspiel heute gegen Rekordmeister Bayern München. Cheftrainer Bruno Labbaddia hat keinen Platz im Kader für das „Kroaten-Juwel“ Alen Halilovic. Die Maßnahme des Trainers trifft auf viel Unverständnis, gerade in der misslichen Situation der Rothosen, die gerade mal einen Punkt aus vier Spielen geholt haben und vom Relegationsplatz aus ins Spiel gegen den Spitzenreiter gehen. Gut möglich, dass der Bundesliga-Dino am fünften Spieltag auf einen Abstiegsplatz abrutscht.

Als „Abschiedsspiel“ bezeichnen jene die Partie, die Labbadia am Ende seiner zweiten Amtszeit beim HSV sehen. Angesichts der folgenden Spiele bei Hertha BSC und in Mönchengladbach stehen Labbadias Chancen denkbar schlecht, seinen Arbeitsplatz halten zu können.

Und mit diesem Kader zog der HSV gestern in das Teamhotel:

Adler, Mathenia, Spahic, Cleber, Djourou, Ostrzolek, Santos, Sakai, Holtby, Ekdal, Jung, Kostic, Bahoui, Waldschmidt, Gregoritsch, Hunt, Müller, Lasogga, Wood.

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Für das traditionelle Nord-Süd-Duell gibt es noch einige wenige Karten. Die Tageskassen Nordost und Südost öffnen für Kurzentschlossene am Spieltag um 13 Uhr.

Zum Auftakt des 5. Spieltags verlor der HSV-Bezwinger SC Freiburg bei Borussia Dortmund mit 1:3 (0:1).

 

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