Lübeck – Er war nachdenklich nach dem Spiel und der 1:4-Niederlage gegen den SV Todesfelde am vergangenen Samstag. Gero Maaß, Cheftrainer des FC Dornbreite, kennt man als klar und deutlichen Mann an der Seite, doch was er in der Partie gegen die Segeberger zusehen bekam, machte ihn sprachlos. „Ich bin bitter enttäuscht. Uns wurden heute gerade in der ersten halben Stunde Grenzen aufgezeigt“, sagte der 48-jährige nach der Partie gegenüber HL-SPORTS. Seine Mannschaft schaffte es über die komplette Spielzeit nicht ins Spiel zu kommen. Das soll sich nun gegen den Preetzer TSV, der auf Platz zwei der SH-Liga steht, ändern.

Bis auf Nild Gramckau (Knieprobleme) sind alle Spieler dabei und Maaß hat die Qual der Wahl. „Wir haben diese Woche viel im Training gearbeitet. Ich erwarte eine Trotzreaktion der Mannschaft. Jetzt heißt es Charakter zeigen. Nur so können wir das Spiel gegen Preetz erfolgreich gestalten, um wieder in ruhigeres Fahrwasser zu kommen“, sagte er HL-SPORTS nach dem Donnerstagstraining.

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Von einer konstanten Leistung kann man deswegen am Steinrader Damm momentan auch nicht sprechen. Sieg, Niederlage, Auswärtssieg und wieder zwei knappe Pleiten, ein erneuter Erfolg sowie ein glückliches Unentschieden und jetzt das 1:4 zu Hause gegen den SVT. 21 Tore im Sturm geben ein positives Bild ab, jedoch sind 17 Gegentreffer in der Defensive zu viel. Das weiß auch Maaß, der dieses stark bemängelt. Ganz anders die Preetzer, die mit sieben Siegen und nur einer Niederlage (gegen Spitzenreiter VfB Lübeck) felsenfest auf Platz zwei der Liga stehen. Florian Stahl erzielte zehn von 26 Treffern und führt damit die Torjägerliste an. Ihn heißt es in den Griff zu bekommen. Das könnte Kapitän Sascha Strehlau und Co. bei einem guten Tag gelingen. Anpfiff ist am Samstag um 16.00 Uhr am Steinrader Damm.

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