KKA: Elfer entscheidet Nachholspiel – Phönix-Verfolger formieren sich

Lübeck – Ein Elfmeter entschied das Nachholspiel zwischen dem TSV Travemünde II und dem VfB Lübeck III. Der Unterschied zwischen dem Tabellensiebten (TSV Travemünde II) und dem Vorletzten (VfB III) war dabei denkbar gering. Ähnlich knapp sieht es im formierten Hauptfeld hinter dem 1. FC Phönix Lübeck II aus. Zwischen TuS Lübeck, aktuell auf dem zweiten Tabellenrang, und dem VfL Vorwerk (Platz 9) liegen gerade einmal fünf Punkte. Grund genug für HL-SPORTS bei den Adlerjägern TuS Lübeck und FC Dornbreite III nach dem Status Quo und weiteren Ambitionen nachzuhaken.

Statistiken und Stimmen zum Spieltag:

TSV Travemünde II – VfB Lübeck III 2:1 (1:0)
Tore: 1:0 Wantoch-Rekowski (5.), 1:1 Leinert (50.), 2:1 Brandt (68., E.)
Rote Karte: VfB Lübeck III (92.)

Jan Vollert (TSV Travemünde II): „Der VfB begann sehr tiefstehend, so kamen wir in der ersten Hälfte zu einigen Chancen und ließen hinten nichts zu. Im zweiten Durchgang wurde die Partie dann sehr fahrig. Wir haben die Gäste mehr ins Spiel kommen lassen und folgerichtig den Ausgleich kassiert. So sorgte ein Elfmeter an diesem gebrauchten Abend für den durchaus glücklichen Endstand.“

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Kim Möller (VfB Lübeck III): „Wir sind schlecht ins Spiel gekommen und kassierten folgerichtig das erste Gegentor. Nach einigen Umstellungen waren wir in der 2. Halbzeit die bessere Mannschaft und belohnten uns mit dem Ausgleich. Wir haben auf das zweite Tor gedrückt, doch dann kam das Geschenk vom Schiedsrichter für Travemünde und später sogar noch eine völlig unnötige Rote Karte hinzu. Es mangelt uns aktuell an der nötigen Disziplin, um in dieser Liga zu bestehen.“

Andi Burghammer (TuS Lübeck) sagte zur aktuellen Situation: „Wir müssen weiterhin konstant gute Leistungen bringen, wenn wir weiter oben mitspielen wollen. Das Verfolgerfeld auf den Erstplatzierten 1. FC Phönix ist mit vier – fünf Mannschaften recht groß. Es wird für alle Verfolger schwer an die Adlerträger heranzukommen.

Nico Archer (FC Dornbreite III) sagte: „Nach einem halben Jahr ohne Trainer konnten wir mit Torsten Damm unseren neuen Trainer begrüßen. Dazu muss gesagt werden, dass die Dritte ohne die Hilfe von Roland Giering in dieser Art nicht mehr existieren würde. Aufgrund unserer durchwachsenen Vorbereitung wollten wir die ersten Spiele nicht wieder, wie letztes Jahr, verlieren und so in einen Negativ-Trend verfallen. Wir selber sehen uns nicht als Phönix-Jäger oder gar als Aufstiegskandidaten. Da gibt es neben Phönix noch viele andere Mannschaften. Als Ziel haben wir, ebenfalls wie letztes Jahr, den 7. Tabellenplatz ausgegeben. Wir haben viele neue Spieler bekommen und neue Spielsysteme, da ist das aus unserer Sicht nur realistisch. Sollten wir am Ende besser dastehen, als in der vergangenen Saison, wäre das ein riesiger Erfolg für uns.“