Hamburg – Markus Gisdol, der neue Trainer des HSV, wird energisch, wenn er hört: „In Gladbach verlieren wir eh“. Gisdol hält mit Optimismus dagegen: „Wir werden nicht dorthin fahren, um Punkte abzugeben. Wir sind auch eine tolle Mannschaft. Wir wollen unsere Chance nutzen und Gladbach wehtun.“

Gisdol weiter: „Gladbach ist gut, aber auch sie haben ihre Probleme und verlassen sich vielleicht zu sehr auf ihre Heimstärke.“

Aus Mönchengladbach kommt von Trainer André Schubert das Echo: „Wir sind heimstark, weil wir die Spiele dominant gestalten und vorne mit großer Entschlossenheit den Abschluss suchen.“ Gleichwohl mahnt Schubert: „Die Hamburger werden brennen. Sie werden beweisen wollen, dass sie zu Unrecht da unten im Tabellenkeller stehen.“

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Und so rechnet Schubert mit einem „sehr intensiven Spiel mit vielen Zweikämpfen – sowohl am Boden als auch in der Luft.“

Im ausverkauften Borussia-Park muss Gisdol auf Johan Djourou verzichten. Der Kapitän hat sich einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen. Das ergab eine Kernspintomographie, nachdem der Schweizer das interne Testspiel am Dienstag vorzeitig abbrechen musste. „Johan hat leider einen Rückschlag erlitten. Die Verletzung wird ihn voraussichtlich zwei bis drei Wochen zurückwerfen“, sagte Gisdol gestern in der Pressekonferenz.

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