Hamburg – Noch wirkt beim HSV das 4:0 im DFB-Pokal gegen den Halleschen FC vom Dienstag nach. Auch das Pokal-Los für das Achtelfinale – Heimspiel gegen den 1. FC Köln – wird noch diskutiert. Am Sonntag jedoch sind die Rothosen in der Bundesliga gefordert – geht es doch eben gegen die Geißböcke, die den fünften Tabellenplatz belegen und als Favorit gelten.
Wie schon vor dem Gladbach-Spiel will Trainer Markus Gisdol auch vor dem Köln-Spiel nicht gelten lassen, es sei in der Partie nichts zu holen. „Wir sollten mit derselben Grundeinstellung nach Köln fahren, die wir auch vor Gladbach hatten“, forderte Gisdol während der Pressekonferenz und sagte weiter: „Das war ein wichtiger Faktor, den wir wieder aufbauen müssen.“
Die Personalsituation indes ist angespannt: „Stand jetzt gehe ich davon aus, dass ein Einsatz von Emir (Spahic, Red.) ausgeschlossen ist. Bei Johan (Djourou) müssen wir die Lage weiter beobachten und das Risiko gut abwägen, gerade weil es eine Folgeverletzung ist. Ob Albin Ekdal rechtzeitig fit wird, ist noch offen, heute wird er aber nicht mittrainieren können. Von daher ist es gut für uns, dass das Spiel erst am Sonntag ist. Wir müssen von Tag zu Tag schauen. Die Lage in der Innenverteidigung ist derzeit natürlich angespannt. Wir werden auf jeden Fall Oliver Oschkenat aus der U21 mit ins Training vor Köln nehmen. Die medizinische Abteilung schöpft derzeit alle Möglichkeit aus, damit wir das bestmögliche Personal zur Verfügung haben“, erklärte Gisdol ausführlich.
Das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den 1. FC Köln ist noch nicht genau terminiert (7. oder 8. Februar 2017), doch es gibt bereits Termine für den Vorverkauf. Am 15. November beginnt zunächst das Vorkaufsrecht für Dauerkarten-Inhaber (bis einschließlich 21.11.). Ab dem 22. November können Mitglieder Karten erwerben. Ab dem 24. November startet dann der freie Vorverkauf. Die Preise werden nach Angaben des HSV ebenfalls in der kommenden Woche festgelegt und anschließend kommuniziert.