Hamburg – Einmal mehr bleibt es dem FC St. Pauli vorbehalten, mit einer Montag-Partie einen Spieltag zu beenden. Heute – zum Finale des 11. Spieltags – steht den Braun-Weißen dabei eine ganz besondere Aufgabe bevor: Am Millerntor erwarten sie den 1. FC Nürnberg, der zuletzt vier Mal in Folge gewann. Dem steht die schwarze Serie der Kiezkicker entgegen.

Der Vorjahrsdritte 1. FC Nürnberg startete mit sechs sieglosen Ligaspielen in Folge in die Saison – mit so farbigen Ergebnissen wie 1:6 bei Eintracht Braunschweig und 4:5 beim VfL Bochum. Dann aber kam das Team von Trainer Alois Schwartz in Tritt. Und jetzt ist der FCN die Mannschaft der Stunde in der 2. Bundesliga – kein anderes Team holte zuletzt mehr Punkte.

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Diesen Lauf wollen die Braun-Weißen nach ihrer starken Pokal-Partie gegen Hertha BSC nun stoppen, um damit selbst zurück in die Spur zu kommen, um nicht den Kontakt zu den anderen Kellerkindern der Liga zu verlieren.

Wie im Pokalspiel gegen Hertha BSC müssen die Braun-Weißen wieder auf mehrere Akteure verzichten. Was auch klar ist, sagte Trainer Ewald Lienen deutlich: „Das Pokalspiel war wichtig, denn die Jungs wissen, dass sie sich so verhalten müssen, damit wir eine Chance haben. Jeder hat begriffen, dass er so auf den Platz laufen muss und so gegen den Ball arbeiten muss, wie er es gegen Hertha getan hat. Es war eine klare Steigerung im Vergleich zu den vorherigen Spielen erkennbar.“

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