Lübeck – Die Winterpause naht, doch zunächst geht das Alltagsgeschäft in der Verbandsliga Süd-Ost noch in die 19. Runde. Am Samstag stehen den Spitzenteams aus Lübeck, dem FC Dornbreite und der Reservemannschaft des VfB Lübeck – von der Ansetzung her – lösbare Aufgaben bevor. Nicht ganz so einfach hingegen könnte es für den TSV Pansdorf im Heimspiel gegen Eichede II werden. Heimrecht genießt auch Preußen Reinfeld gegen Elmenhorst, Groß Grönau gegen Sereetz und Moisling, die es mit Güster zu tun bekommen, am Sonntag. Abgerundet wird der Spieltag zudem mit den Gastspielen des TSV Travemünde und 1. FC Phönix Lübeck, die es nach Büchen-Siebeneichen und Siebenbäumen führt. HL-SPORTS sammelte wieder einmal Infos von den Vereinen.

Samstag, 19. November

FC Dornbreite – SSV Pölitz (14 Uhr, Steinrader Damm)
Sören Warnick (FCD): „Wir werden am Samstag definitiv spielen und freuen uns darauf. Pölitz befindet sich im Abstiegskampf und sie werden richtig unangenehm werden.“

VfB Lübeck II – VfL Tremsbüttel (16.30 Uhr, Lohmühle)
Nils Lange (VfB): „Es erwartet uns ein ähnliches Spiel wie gegen Seeretz. Die Einstellung wird wiederum entscheidend sein. Tremsbüttel war bereits im Hinspiel eine unangenehme Mannschaft, deshalb müssen wir konsequent und zielstrebig agieren, um auch erfolgreich zu sein.“

TSV Pansdorf – SV Eichede II (14 Uhr, Techauer Weg)
Dennis Jaacks (TSVP): „Wir sind gut drauf und wollen die zuletzt guten Leistungen auch gegen Eichede bestätigen. Wir freuen uns auf unsere zwei Heimspiele in Folge und wollen natürlich noch weitere wichtige Punkte vor der Winterpause sammeln.“

Sonntag, 20. November

Büchen-Siebeneichen – TSV Travemünde (14 Uhr, Möllner Straße)
Axel Junker (Monte-Kicker): „Ein ganz wichtiges Spiel steht uns jetzt in Büchen bevor. Ein unangenehmer Gegner, der zuhause schwer zu bespielen ist. Aufgrund vieler angeschlagener Spieler müssen wir erst einmal gucken, wer am Wochenende fit ist und auflaufen kann, um die Punkte mit nach Hause zu nehmen.“

Preußen Reinfeld – SC Elmenhorst (14 Uhr, Bischofsteicher Weg)
Ronny Tetzlaff (Preußen): „Am Sonntag empfangen wir die Elmenhorster, die sich mit Sicherheit nicht noch einmal so abschlachten lassen wie im Hinspiel. Wir wollen und wir werden alles dafür tun, um die drei Punkte in Reinfeld zu behalten. Die Personalsituation bei uns verbessert sich. Das lässt mich optimistisch in die Partie gehen.“

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RW Moisling – SSV Güster (14 Uhr, Brüder-Grimm-Ring)
Sven Sercander (RWM): „Mit Güster haben wir einen schweren Brocken vor uns. Wir werden alles daran setzen, uns besser als im Hinspiel zu präsentieren. Fehlen werden Ozuna und Levermann. Der Einsatz einiger weiterer Spieler ist fraglich.“

GW Siebenbäumen – 1. FC Phönix (14 Uhr, Auf der Hufe)
Dirk Brestel (Adlerträger): „Zum Spiel in Siebenbäumen können wir eigentlich ganz entspannt anreisen. Auswärts und dann noch gegen den Tabellenführer – für die so genannten Fußballexperten vom Papier her sicherlich eine klare Angelegenheit für die Mannen um `Kiste‘ Voigt. Diese Ansicht teilen wir aber absolut nicht. Wir haben uns in den letzten Wochen stabilisiert und sehr gut entwickelt. Wir würden lügen, wenn wir behaupten würden, dass wir nicht auch in Siebenbäumen erfolgreich Fußball spielen wollen. Was am Ende dabei rauskommen wird, werden wir am Sonntag erfahren. Kampflos werden wir die Punkte Siebenbäumen jedenfalls nicht überlassen. Wer weiß es schon, vielleicht schaffen wir es ja den Titelkampf in der Verbandsliga wieder etwas offener zu gestalten. Angeschlagen sind einige Spieler bei uns, wir gehen aber davon aus, dass der Großteil am Wochenende wieder einsetzfähig sein wird. Am stärksten hat es unseren Kapitän erwischt, der Einsatz von `Bischi‘ am Sonntag erscheint ausgeschlossen, wenn nicht sogar hoffnungslos.“

Eintracht Groß Grönau – Sereetzer SV (15 Uhr, Torfmoor)
Dennis Keske (EGG): „Die Partie am Sonntag ist für beide Parteien mehr als richtungweisend. Mit einem Sieg kann Sereetz möglicherweise einen der letzten Strohhalme greifen. Gerade diese Situation macht sie so gefährlich, da die Mannschaft sicher von der ersten bis zur letzten Minute alles daran setzen wird, um den Erfolg einzufahren. Im Hinspiel haben wir bereits gespürt, dass Sereetz durchaus Qualitäten hat. Einen Ausrutscher dieser Art können und wollen wir uns am Wochenende nicht nochmal erlauben. Diesem Ziel muss sich jeder am Wochenende unterordnen, da es nur gemeinsam gehen wird.“

Kai Achilles (SSV): „Seit Wochen habe ich das Gefühl, als seien die gegnerischen Tore für uns vernagelt. Unter der Woche haben wir ein Testspiel bestritten und ich wurde eines Besseren belehrt. Wir können tatsächlich Tore schießen und Spiele gewinnen. Wichtig ist jetzt nur für mein Team, auch in der Liga Tore zu machen und die Null hinten zu halten, um das Selbstvertrauen wiederzugewinnen. In Groß Grönau wird es schwer, wie gegen jeden anderen Gegner auch. Wir müssen nur zusehen, dass auch bei uns endlich mal der Knoten platzt und die drei Punkte auf unser Konto wandern.“

 

 

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