Pansdorf – In Pansdorf wird am Samstag der 20. Spieltag in der Süd-Ost-Staffel der Verbandsliga eröffnet. Zu Gast am Techauer Weg sind dann abstiegsbedrohte Grönauer. Am Sonntag geht es dann geballt zur Sache, stehen reizvolle Partien auf dem Programm. Dornbreite ist zum Beispiel in Elmenhorst gefordert, Sereetz nach dem Dreier in Tremsbüttel und Moisling in Ahrensburg. Auswärtspunkte erwünscht! Die erhofft sich auch der VfB Lübeck II in Güster. Für das Team von Trainer Serkan Rinal im Übrigen die Möglichkeit den Schmach aus dem Hinspiel, nach 3:0 ging das Match noch 3:4 verloren, ein bisschen vergessen zu lassen. Um wichtige Zähler im Hinblick auf die Qualifikation zur neuen Landesliga geht es in Reinfeld, wenn die „Monte Kicker“ dort am Bischofsteicher Weg ihre Visitenkarte abgegeben. HL-SPORTS sammelte wieder einmal Infos von den Vereinen.
Samstag, 26. November TSV Pansdorf – Eintracht Groß Grönau (14 Uhr, Techauer Weg)
Dennis Keske (EGG): „Ich glaube in der aktuellen Situation bedarf es nicht vieler Worte. Jedem ist die aktuelle Situation bewusst. Ich bin davon überzeugt, dass wir Samstag ein anderes Gesicht zeigen werden und gemeinsam auch den Schalter umlegen werden.“
Sonntag, 27. November SC Elmenhorst – FC Dornbreite (14 Uhr, Siebenbergen)
SV Preußen Reinfeld – TSV Travemünde (14 Uhr, Bischofsteicher Weg)
Ronny Tetzlaff (Preußen): „Mal schauen, ob wir spielen können am Sonntag. Bisher ist der Platz noch in Ordnung. Travemünde ist der stärkste Aufsteiger, ähnlich wie wir letztes Jahr zu sehen. Ich denke, dass wir gegen solche Mannschaften besser Fußball spielen als zuletzt. Auch wenn die Motivation und Kräfte langsam weniger werden. Ziel ist es für meine Truppe, drei Punkte zu holen.Im Hinspiel haben wir gezeigt, wie es möglich ist.“
Axel Junker (Monte-Kicker): „In Reinfeld geht es um absolute Big Points gegen einen richtig guten Gegner. Kamke, Kähler, Szymczyk und Boelke werden nicht dabei sein können, aber alle anderen sind wieder an Bord und hoffentlich auch bereit entsprechenden Aufwand zu betreiben.“
1.FC Phönix Lübeck – Büchen-Siebeneichener SV (14 Uhr, Travemünder Allee)
Dirk Brestel (Adlerträger): „Die unglückliche Niederlage gegen Siebenbäumen ist abgehakt. In den beiden letzten Heimspielen im Jahr 2016 wollen wir wieder an die vergangenen erfolgreichen Wochen anknüpfen. Wenn wir annähernd die Leistung vom letzten Wochenende wiederholen können, sollte uns dies auch gegen Büchen gelingen. Dem Aufsteiger fehlt noch etwas die Konstanz, guten Spielen folgten auch wieder weniger Gute. Aber gerade solche Partien bringen die Gefahr mit sich, dass man zu leichtfertig in das Spiel geht und den Gegner unterschätzt. Sollte dies der Mannschaft im Vorwege bewusst sein, sind wir sehr zuversichtlich die Punkte am Flugplatz zu behalten. Einige Spieler sind angeschlagen und erst die Trainingswoche wird zeigen wer am Sonntag eingesetzt werden kann. F. Erenkaya wird uns aufgrund eines Zehbruches definitiv fehlen und voraussichtlich auch in diesem Jahr nicht mehr zum Einsatz kommen.“
VfL Tremsbüttel – Sereetzer SV (14 Uhr, Gemeindezentrum)
Kai Achilles (SSV): „Letztes Wochenende hat mein Team gezeigt und vor allem gemerkt, dass es gewinnen kann. Wir haben drei extrem wichtige Punkte gegen den Abstieg gesammelt, aber unsere Situation hat sich nicht wesentlich geändert. In unserer Situation müssen wir in jedem Spiel zunächst mal den mentalen Druck besiegen, bevor wir den eigentlichen Gegner bekämpfen. Ich hoffe, meine Truppe hat "Blut geleckt" und wird weiterhin die Kämpfe annehmen. Es wird erneut ein extrem schweres Spiel gegen den Abstieg.“
SSV Güster – VfB Lübeck II (14 Uhr, Roseburger Straße)
Nils Lange (VfB II): „Das vergeigte Hinspiel ist natürlich noch in Erinnerung und die Mannschaft möchte zeigen, dass es anders geht. Es erwartet uns wieder ein robuster Gegner, der immer für Überraschungen gut ist. Sobald man den Gegner spielen lässt, dann sind sie in der Offensive jederzeit gefährlich. Wir werden alles daran setzen, erfolgreich zu sein und wollen die drei Punkte mitnehmen.“
SSC Hagen Ahrensburg – RW Moisling (14 Uhr, Hagener Allee)
Sven Sercander (RWM): „Der Sieg gegen Güster sollte uns Auftrieb geben, um in Ahrensburg zu bestehen. Allerdings sind zahlreiche Spieler angeschlagen, was die Aufgabe nicht leichter macht. Fehlen werden unsere Langzeitverletzten Ozuna (starke Knöchelprellung) und Levermann (Bänderriss).“