Sebastian Harms (Sportvorstand des VfB Lübeck). Foto: sr

Lübeck – Am Sonnabend (15.30 Uhr) steigt in der ersten Runde im DFB-Pokal das Ostseeduell, treffen der VfB Lübeck und der F.C. Hansa Rostock aufeinander. Ein Highlight für jeden Lübecker, oder denjenigen, der den Grün-Weißen die Daumen drückt. Für einige Spieler des VfB ist DFB-Pokal auf der Lohmühle allerdings kein Neuland. Tommy Grupe oder auch Marvin Thiel (erzielte sogar das zwischenzeitliche 2:0) standen am 11. August 2019 beim 6:7 im Elfmeterschießen (2:2/3:3) gegen Zweitligist FC St. Pauli in der Startformation, erlebten alles hautnah mit. Damit ist das Duo von der „Erfahrung“ her schon weiter als Sebastian Harms.

Nur Zuschauer

Der Sportvorstand des VfB Lübeck kann zwar 19 Jahre beim Hamburger SV aufweisen, ernsthaft mit dem DFB-Pokal kam Sebastian Harms aber zuvor nicht wirklich in Berührung. „So direkt gab es im Nachwuchsbereich keine Berührung, wir haben mit der 2.Mannschaft des HSV auch nicht am Hamburger Pokal teilgenommen. Wenn, dann war es mit der ersten Mannschaft, da war ich dann aber nur Teil des Vereins, nicht nahe genug dran. Es ist immer noch was anderes, wenn man das als Mitarbeiter begleitet oder als Aktiver bei der Mannschaft dabei ist. Von daher ist es gefühlt für mich ein Debüt.“

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Chancen?

Auf einen Ergebnistipp will sich der Sportvorstand zwar nicht festlegen, hat aber durchaus gewisse Vorstellungen und Hoffnungen wie es laufen könnte. „Die Vorfreude ist groß, das ist ein schönes Erlebnis für den Verein und die Stadt. Es ist schwer zu sagen, wie das Spiel ausgeht. Ich hoffe einfach das wir einen sehr guten Tag erwischen, das Spiel lange offen gestalten können und es irgendwann dahin bewegen das eine Überraschung in der Luft liegt.“

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