Kiel – Stets im neuen Jahr fiebert ganz Schleswig-Holstein dem Hallenmasters am 14. Januar (17.45 Uhr) in der Kieler Sparkassenarena entgegen. HL-SPORTS wirft einen Blick voraus und hat SHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer davor zum Interview getroffen.
HL-SPORTS: Hallo Hans-Ludwig, das Hallenmasters in Kiel steht am kommenden Wochenende an. Kribbelt es schon, steigt die Vorfreude auf das anstehende Großereignis?
Hans-Ludwig Meyer: „Ich freue mich definitiv darauf, hatte ja auch das große Glück eigentlich immer dabei sein zu können. Ich habe das ja schon oft betont, dass das in Kiel eine Erfolgsgeschichte ist, um die uns alle beneiden in Deutschland. Das Geheimnis des Turnieres ist sicherlich der Lokalkolorit. Unglaublich, wenn man hört, dass zum Beispiel Eutin 08 von 1200 Fans begleitet wird. In der Vergangenheit aber auch Hartenholm, Heide oder auch Todesfelde ähnlich große Unterstützung wiederfuhr. Und ich freue mich darauf, dass 40 Kinder vom SOS-Kinderdorf Lütjenburg, die ich schon seit Jahren kenne, mit dabei sein werden. Das war und ist mir eine Herzensangelegenheit.“
HL-SPORTS: Wer hat 2017 die Nase am Ende vorn, ist ihr Favorit?
Hans-Ludwig Meyer: „Für mich ist der VfR Neumünster ein heißer Kandidat. Dort gibt es exzellente, technisch beschlagene Fußballer. Ich konnte mir mehrfach vom VfR, wo Trainer Thomas Möller einen tollen Job macht, ein Bild machen. Doch natürlich zählt auch Holstein Kiel und der ETSV Weiche Flensburg wieder zu den Topfavoriten.“
HL-SPORTS: Die Durchführungsbestimmungen wurden verändert, die Rückpassregel verändert. Warum?
Hans-Ludwig Meyer: „Das wurde ja zuletzt vom VfB-Trainer Denny Skwierczynski auch vehement gefordert und von uns jetzt umgesetzt. Ich halte das für einen guten und wichtigen Schritt, der zu noch mehr Attraktivität verhilft.“
HL-SPORTS: Wie viele Tickets gibt es noch?
Hans-Ludwig Meyer: „Ein paar Restkontingente sind beim Verband vorhanden. Doch man darf davon ausgehen, dass die Halle mit 9000 Zuschauern wieder ausverkauft ist.“
HL-SPORTS: Vielen Dank für das Interview.
