Lübeck – Eintracht Groß Grönau im Vorgriff auf den Martin-Redetzki-Gedächtnis-Cup als „Underdog“ zu bezeichnen, wäre vielleicht doch des Guten zu viel. Doch am Sonntag haben die Torfmoorkicker, das übrigens schwächste Heimteam in der 6. Liga, rein von den Fakten her eigentlich nichts zu verlieren. In der Liga läuft nicht wirklich alles rund bei der Eintracht, ist die Mannschaft von einer etwaigen Qualifikation zur neuen Landesliga doch ein ganzes Stück entfernt. Aber vielleicht dient ja so der Martin-Redetzki-Cup zum Tanken von zusätzlichen Selbstvertrauen. Darauf hoffen jedenfalls wohl auch die Verantwortlichen am Torfmoor, die aber zunächst vor allem froh darüber sind, überhaupt dabei sein zu können.
„Wir freuen uns auch in diesem Jahr beim Martin-Redetzki-Cup dabei sein zu dürfen. Nach dem dritten Platz beim Confima-Cup wollen wir uns auch hier gut präsentieren. Auch wenn der Spaß im Vordergrund steht, gehen wir das Turnier mit der nötigen Konzentration an. Die Teilnehmer sprechen für viel Qualität, was sicher sehr viele spannende Spiele verspricht“, so Co-Trainer Dennis Keske gegenüber HL-SPORTS.