Lübeck – Torchancen gab es an der Lohmühle bei der Partie zwischen dem VfB Lübeck und FC St. Pauli II am Sonntag reichlich. Verwunderlich, dass es letztlich beim 1:1 nur zweimal im Gehäuse rappelte. Für den VfB ist der Punkt definitiv zu wenig, wie auch Dennis Wehrendt nach dem Abpfiff gegenüber HL-SPORTS bestätigte. „Wenn man nach oben in der Tabelle schauen will, war das zu wenig. 20 Minuten haben wir uns zunächst schwer getan, waren nicht wach genug. Das Gegentor darf dann auch so nicht fallen. Da gab es eine klare Zuordnung. Nach dem 0:1 haben wir dann reichlich viele Chancen, treffen aber nicht. Uns gelingt zwar noch der verdiente Ausgleich später, doch am Ende müssen wir dann mit einem Unentschieden – und können es auch – leben“, fasste der VfB-Kapitän zusammen. Cheftrainer Rolf Landerl schilderte seine Sicht der Dinge auf der Pressekonferenz wie folgt: „Der Beginn hat St. Pauli gehört, da wir das Spiel zu fahrig gestaltet haben. Zur Halbzeit muss auf dem Score-Brett aber mindestens ein Unentschieden stehen. In der Schlussphase haben wir noch einmal alles probiert, drei Stürmer auf dem Feld gehabt. Aber es gibt dann halt Tage, wo der Ball nicht rein will.“
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