Eichede – Nach seinem schweren Unfall im Spiel gegen Cloppenburg und einer ersten Operation Anfang September in Bad Schwartau wurde am lädierten Knie (Kreuzbandriss) von Petrik Krajinovic in den letzten Tagen ein zweiter Eingriff vorgenommen. Dieser dauerte eine Stunde und lief nach Plan, so dass der 20-jährige die St. Georg Klinik in Hamburg heute wieder verlassen durfte.
„Die OP ist gut verlaufen, nur die Übelkeit danach war etwas unangenehm“, sagte der Abwehrspieler des Regionalliga-Aufsteigers SV Eichede, der bei seinem ersten Einsatz nach fünf Spielen in der Saison wieder einen herben Rückschlag erleiden musste. Erst Anfang des Jahres laborierte er an einem Bänderriss, der ihn aus dem Tritte brachte und wo er sich schnell wieder zurückkämpfte. An ein Training ist derzeit noch nicht zu denken und dieses Mal dauert es auch länger. „Frühestens in sechs bis acht Monaten darf ich wieder einsteigen, wir peilen aber sechs Monate an“, sagte der Fußballverrückte gegenüber HL-SPORTS. „Spielen werde ich nach eigenem Wohlbefinden entscheiden. Ich will bei nahezu 100 % Trainingsleistung sein, bevor ich meine erste Partie absolviere“, fügte er hinzu und meinte noch „Der Erfolg meiner Mannschaft erleichtert die Genesung. Jetzt bekomme ich noch mehr Anreiz, mich hochkonzentriert auf das Comeback zu fokussieren.“
HL-SPORTS drückt die Daumen und wünscht gute Besserung.