Schönberg – Bereits am Freitag kommt es in der Regionalliga-Nordost zum Duell des FC Schönberg 95 beim 1. FC Lok. Leipzig im altehrwürdigen Bruno-Plache Stadion.
Dabei treffen mit dem Tabellenzehnten aus Leipzig und dem Zwölften von der Maurine zwei unmittelbare Tabellennachbarn aufeinander. Aktuell rangieren die Leipziger mit insgesamt 30 Punkten nur drei Punkte vor der Rietentiet-Elf (27 Punkte). Und auch die Rückrundenbilanz sieht bei beiden Teams bisher ähnlich aus. Fünf (Schönberg) beziehungsweise vier (Leipzig) Punkte stehen dort auf der Habenseite der Kontrahenten. Allerdings hat der FC 95 schon eine Partie mehr absolviert in der Rückrunde. Am vergangenen Wochenende allerdings, gab es für beide Teams unterschiedliche Spielausgänge. Lok unterlag im Derby den Jungbullen von RB II mit 2:4 und der FC Schönberg 95 konnte beim 2:0-Heimerfolg gegen Neugersdorf der ersten Dreier der Rückrunde einfahren. Mit Kampf- und Teamgeist, vor allem aber mit viel Leidenschaft hat die Mannschaft um Kapitän Anton Müller am vergangenen Sonntag mit dem Sieg einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht.
„Wir können total stolz auf das sein, was unsere Jungs bisher in dieser Saison geleistet haben. Klar ist beim Blick auf die Heim- und Auswärtsbilanz gerade im fremden Stadion noch Luft nach oben für uns. Treten wir aber am Freitag ähnlich konzentriert und geordnet auf wie Nordhausen und jetzt gegen Neugersdorf, dann ist für uns vielleicht auch bei Lok etwas drin“, so der Sportliche Leiter Sven Wittfot im Vorfeld der Partie.
Das die Partie gegen den Traditionsverein Lok. Leipzig eine keineswegs leichte Aufgabe wird, zeigt ein Rückblick auf die Partie in der Hinrunde. Mit 0:3 mussten sich die Schönberger einer klar überlegenen Leipziger Mannschaft geschlagen geben. Hoffnung macht allerdings ein Blick auf die Bilanz der bisherigen Partien gegeneinander. In bisher drei Partien siegten die Leipziger zweimal an der Maurine, das einzige Spiel in Leipzig konnten allerdings die Maurine-Kicker mit 1:0 für sich entscheiden.
„Sollte uns solch ein Ergebnis noch einmal gelingen wie damals, dann wäre das natürlich toll. Es wird für uns wie eigentlich in jeder Partie darum gehen, mit Kampgeist und Willen das Spiel vom Anpfiff an anzunehmen und um jeden Zentimeter zu fighten“, so Wittfot abschließend.
In Leipzig fehlen wird Dominic Jordan, der aufgrund der fünften gelben Karte pausieren muss. Dagegen kehrt Lukas Scherff nach seiner Gelb-Rot Sperre wieder in die Mannschaft zurück.
