Lübeck – Weiter geht es im „Verbandsliga-Zirkus“. Der 28. Spieltag in der Süd-Ost-Staffel steht vor der Tür und geht gemächlich los. Lediglich der TSV Pansdorf und Rot-Weiß Moisling sind nämlich am Samstag im Einsatz, stehen sich im direkten Duell gegenüber. Der Rest ist am Sonntag gefordert. Dort heißt es für Dornbreite, den VfB Lübeck II und TSV Travemünde reisen, sprich es gilt aus Büchen-Siebeneichen, Eichede und Tremsbüttel die drei Punkte zu entführen. Dazu treffen in Reinfeld noch die Preußen auf die Torfmoorkicker und an der Travemünder Allee die Adlerträger auf abstiegsbedrohte Sereetzer.

Stimmen vor dem Spieltag:

Samstag, 08. April

TSV Pansdorf – RW Moisling (16.30 Uhr, Techauer Weg)

Dennis Jaacks (TSVP): „Mit Moisling erwarten wir einen unangenehmen Gegner, der uns alles abverlangen wird. Wir wollen weiter nachlegen und den Schwung der letzten Wochen mit ins kommende Heimspiel übertragen.“

Sven Sercander (RWM): „Für beide Mannschaften ist es wichtig Punkte einzufahren, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Ich erwarte eine kampfbetonte Partie. Allerdings fehlen uns weiterhin mit Kutznik, Hentschel und Keller wichtige Spieler.“

Sonntag, 09. April

Büchen-Siebeneichen – FC Dornbreite (14 Uhr, Möllner Straße)

Sören Warnick (FCD): Am Wochenende erwartet uns Büchen und es wird sicherlich nicht einfach. Wer glaubt, dass es einfach wird, der hat sich getäuscht. Unser Gegner kämpft gegen den Abstieg und wird uns sicherlich kämpferisch begegnen. Marvin Worreschck ist wieder dabei. Torben Beyer und Ole Schließer fallen leider weiterhin aus.“

SV Eichede II – VfB Lübeck II (14 Uhr, Ernst-Wagener-Stadion)

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Nils Lange (VfB): „Mit dem SV Eichede erwartet uns eine spielstarke Mannschaft, die über technisch versierte, junge und ehrgeizige Spieler verfügt. Wir müssen uns vor allem defensiv steigern und möchten natürlich den Schwung und das Selbstbewusstsein aus den letzten Spielen mitnehmen. Es sollte jedoch jedem einzelnen bewusst sein, dass ein Schritt weniger nicht ausreichen wird. Das haben ja bereits so einige Spiele in der bisherigen Saison zuvor gezeigt. Leider müssen wir auf Marcel Dümmel verzichten, der erneut mit Knieproblemen ausfallen wird.“

Preußen Reinfeld – Eintracht Groß Grönau (15 Uhr, Bischofsteicher Weg)

Michael Clausen (Preußen): „Wir hoffen an die erfolgreichen beiden letzten Spiele anzuknöpfen, haben aber großen Respekt vor Grönau nach deren zuletzt gezeigten Leistungen.“

Dennis Keske (EGG): „Das nächste Auswärtsspiel und vom Papier her ist es eine ganz klare Sache. Dennoch fahren wir nicht nach Reinfeld, um die Punkte kampflos abzugeben.“

VfL Tremsbüttel – TSV Travemünde (15 Uhr, Gemeindezentrum)

Axel Junker (TSV Travemünde): „Ein schwieriges Spiel auf hohem Rasen erwartet uns am Wochenende in Tremsbüttel. Wenn wir den 6. Platz auf Dauer behaupten wollen, müssen wir diese Spiele für uns entscheiden. Yilmaz, Hinz (beide krank) und Rockel (Oberschenkel) sind fraglich.“

Phönix Lübeck – Sereetzer SV (15 Uhr, Flugplatz)

Dirk Brestel (Adlerträger): „Nach der aus unserer Sicht unglücklichen Niederlage am letzten Wochenende erwarten wir jetzt eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel. Für mich als ehemaligen Sereetzer ist das natürlich ein Spiel mit besonderen Vorzeichen. Wenn wir weiterhin die Qualifikationsplätze im Auge behalten wollen, ist ein Sieg Pflicht. Die Truppe von Kai Achilles ist stark „angeknockt“ und gerade das macht sie so gefährlich. Wenn wir aber erneut unsere Tugenden, sprich hohe Laufbereitschaft und Aggressivität aus den Partien gegen Dornbreite und größtenteils auch aus dem Spiel gegen die „Grünen“ beherzigen, dann sollten wir auch gegen Sereetz erfolgreich sein. Einige Spieler leiden zwar unter kleineren Wehwehchen, diese geben derzeit aber keinen Anlass zur Beunruhigung. „Pipo“ Melchereck und R. Rieder (Studium in Witten) werden der Mannschaft definitiv fehlen. Indes wird Kayabasi (2. Herren) den Kader der 1. Herren bis zum Saisonende verstärken. Hier geht speziell der Dank an das Team um Manuel da Silva für die „mal wieder“ unkomplizierte Zusammenarbeit.“

Kai Achilles (SSV): „Es ist egal, welcher Gegner auf abstiegsbedrohte Mannschaften trifft. Für diese Mannschaften ist eigentlich jeder gleich schwer zu bespielen. Und das gilt somit auch für uns. Ob meine Truppe Selbstvertrauen aus dem letzten Spiel mit ins nächste Spiel gegen Phönix nimmt, werde ich am Sonntag sehen. Die drei Punkte zuletzt waren jedenfalls extrem wichtig, bringen uns aber nichts, wenn wir uns jetzt wieder darauf ausruhen. Zumindest den Kampf sollten wir weiterhin annehmen, um vielleicht auch mal das berühmt berüchtigte Glück des Tüchtigen zu haben.“

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