Lübeck – Das „goldene“ Tor zum 1:0 von Gary Noel (84.) reichte dem VfB Lübeck bekanntlich zum Sieg am Freitagabend gegen Eichede. Das dabei nach zwei Niederlagen in Folge immer noch nicht alles rund lief, blieb auch den Akteuren des Gastgebers nicht verborgen. „Es war klar, dass das ein hartes Stück Arbeit wird, es keinen Schönheitspreis zu gewinnen gibt“, bestätigte Moritz Marheineke gegenüber HL-SPORTS. VfB-Allrounder Henrik Sirmais sprach von einem verdienten Erfolg, bei dem spielerisch aber erneut Luft nach oben gewesen sei. „In der ersten Hälfte sah das ganz gut aus. Allerdings haben wir, wie schon zuvor beim Hamburger SV II, nicht unsere guten Chancen genutzt. Der zweite Abschnitt lief dann gegen den Wind nicht so gut. Wir mussten ab und zu auch einmal nach hinten spielen. Ich hoffe, dass uns das unsere Fans verzeihen.“ Cheftrainer Rolf Landerl sah den Dreier als verdient an. „Wir quälen uns im Moment zwar ein bisschen, ordnen den Sieg dementsprechend richtig ein. Nachdem wir uns zunächst ja wieder nicht belohnt haben, gelang Gary das erlösende 1:0 für uns. Das war Balsam für die Seele.“

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